MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Dynamik der Zinssätze für Festgeldkonten hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, geprägt von wirtschaftlichen Krisen und geldpolitischen Entscheidungen. Aktuell bieten Festgeldkonten wieder attraktive Renditen, die über denen traditioneller Sparkonten liegen.
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Die Zinssätze für Festgeldkonten haben sich in den letzten Jahren bemerkenswert entwickelt. Trotz der jüngsten Zinssenkungen der Federal Reserve sind die Erträge für längere Laufzeiten derzeit hoch, was auf eine mögliche Abflachung der Zinskurve hindeutet. Diese Entwicklung bietet Sparern die Chance, von konkurrenzfähigen Erträgen zu profitieren, insbesondere wenn sie sich für Festgeldanlagen entscheiden.
In diesem Jahr hat die Federal Reserve den Leitzins gleich zweimal gesenkt, was zu einem Rückgang der Zinssätze für Spareinlagen führte. Dennoch bieten die besten Festgeldkonten derzeit Zinssätze von über 4 %, was sie zu einer attraktiven Option für Sparer macht, die ihre Ertragskraft sichern möchten. Besonders hervorzuheben ist das Angebot von Marcus by Goldman Sachs, das mit einem Zinssatz von 4,25 % für einjähriges Festgeld lockt.
Historisch gesehen erlebten die 2000er Jahre mit der Dotcom-Blase und der Finanzkrise von 2008 markante Tiefen. Zu Beginn der 2000er Jahre waren die Festgeldzinsen noch relativ hoch, fielen jedoch rapide, als die Wirtschaft sich abschwächte und die Zentralbank den Leitzins senkte. Nach der Finanzkrise 2008 zahlten einjährige Festgelder 2009 durchschnittlich nur noch 1 %, während fünfjährige Laufzeiten bei weniger als 2 % lagen.
Dieses Szenario setzte sich in den 2010er Jahren fort, besonders nach der Großen Rezession von 2007 bis 2009. Die expansiven Geldmarktmaßnahmen der Fed, einschließlich eines fast auf null gesenkten Leitzinses, führten zu extrem niedrigen Zinsen für Festgeld. Bis 2013 sanken die durchschnittlichen Zinssätze für sechsmonatige Festgelder auf etwa 0,1 %, während fünfjährige Festgelder rund 0,8 % boten.
Ein Wendepunkt kam zwischen 2015 und 2018, als die Fed die Zinsen schrittweise anhob und damit eine leichte Verbesserung der Festgeldzinsen ermöglichte. Jedoch sorgte die COVID-19-Pandemie 2020 erneut für drastische Zinssenkungen. Nach der Pandemie, als die Inflation außer Kontrolle geriet, hob die Fed zwischen März 2022 und Juli 2023 die Zinsen elfmal an. Dadurch stiegen die Kreditzinsen und auch die APYs für Sparprodukte, einschließlich Festgelder.
Im September 2024 entschied die Fed, den Leitzins wieder zu senken, nachdem die Inflation unter Kontrolle war. Gegenwärtig sind die Zinssätze für Festgeld leicht zurückgegangen, bleiben jedoch im historischen Vergleich hoch. Seit 2009 zeichnen sich längere Festgelder traditionell durch höhere Zinssätze aus, was darauf zurückzuführen ist, dass die längere Kapitalbindung höhere Risiken mit sich bringt. Dennoch bietet derzeit die 12-monatige Laufzeit den höchsten durchschnittlichen Zinssatz, was auf eine Abflachung oder Umkehrung der Zinskurve hindeutet.
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