HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat im vergangenen Jahr trotz einer schwachen Konjunktur eine beeindruckende Gewinnsteigerung erzielt. Dies zeigt, dass strategische Entscheidungen und operative Effizienz auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Früchte tragen können.
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Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Gewinnsteigerung verzeichnet, trotz der Herausforderungen einer schwachen Konjunktur. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg nach vorläufigen Zahlen um fast 23 Prozent auf 134 Millionen Euro. Der Gewinn kletterte von 20 Millionen Euro im Vorjahr auf 33 Millionen Euro, was die erfolgreiche Umsetzung strategischer Maßnahmen unterstreicht.
Der Konzernumsatz erhöhte sich um rund 150 Millionen Euro auf knapp 1,6 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war der Anstieg des Containerumschlags an den Seehafenterminals um 0,9 Prozent auf 5,97 Millionen TEU. Besonders hervorzuheben ist der Bereich Intermodal, der den Containertransport mit Bahn und Lastwagen umfasst. Hier verzeichnete die HHLA einen Anstieg um 11,6 Prozent auf fast 1,79 Millionen TEU, was die Bedeutung multimodaler Transportlösungen unterstreicht.
Ein weiterer positiver Faktor waren die gestiegenen Lagergelderlöse, die darauf zurückzuführen sind, dass Container länger in den Hamburger Terminals verblieben. Dies führte zu einem Umsatzanstieg im Teilkonzern Hafenlogistik um 10,8 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis in diesem Segment stieg um 26,8 Prozent auf 118 Millionen Euro, während der Gewinn von 9 auf 23 Millionen Euro zulegte.
Die strategische Weiterentwicklung des europäischen Netzwerks der HHLA trug maßgeblich zur positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei. Die HHLA betreibt neben Hamburg Terminals in Triest, Muuga und Odessa, wobei der Schwerpunkt weiterhin auf dem Hamburger Hafen liegt. Die gezielte Expansion und Optimierung der europäischen Standorte zeigt die strategische Weitsicht des Unternehmens.
Seit Ende November ist die Schweizer Großreederei MSC als Partner bei der HHLA an Bord. Trotz anfänglicher Proteste von Gewerkschaften und Beschäftigten hat die Stadt Hamburg ihre A-Aktien in ein gemeinsames Joint Venture mit MSC eingebracht. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die HHLA gemeinsam zu führen, wobei die Stadt Hamburg 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent der Anteile hält. Diese Partnerschaft soll die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens weiter stärken.
Die HHLA-Aktie reagierte positiv auf die Nachrichten und notierte zeitweise 0,32 Prozent im Plus bei 18,56 Euro. Dies zeigt das Vertrauen der Anleger in die strategische Ausrichtung und die zukünftigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens. Die Kombination aus operativer Effizienz, strategischer Partnerschaft und Marktanpassung positioniert die HHLA gut für zukünftige Herausforderungen.
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