PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Hermès hat im ersten Quartal des Jahres ein Umsatzwachstum verzeichnet, das jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Trotz eines Anstiegs von 8,5 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro enttäuschte vor allem das Geschäft in Asien, dem wichtigsten Markt des Unternehmens.
Der französische Luxusgüterhersteller Hermès hat im ersten Quartal des Jahres ein Umsatzwachstum von 8,5 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro erzielt. Diese Zahlen blieben jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die mit einem stärkeren Anstieg gerechnet hatten. Besonders enttäuschend verlief das Geschäft in Asien, das als wichtigster Markt des Unternehmens gilt.
Hermès ist nicht der einzige Luxuskonzern, der die Erwartungen verfehlte. Auch LVMH, ein weiterer Gigant der Branche, musste ähnliche Rückschläge hinnehmen. Beide Unternehmen gehören mit einem Börsenwert von rund 250 Milliarden Euro zu den wertvollsten in Europa. Die Reaktion der Anleger auf die Quartalszahlen von Hermès war verhalten, was sich in einem leichten Rückgang des Aktienkurses um 0,85 Prozent widerspiegelte.
Analysten der Deutschen Bank bezeichneten die Abweichung von den Konsensschätzungen als geringfügig. Besonders das Asiengeschäft sowie die Segmente Uhren und Duftwässer hätten geschwächelt. Dennoch sei das erste Quartal insgesamt solide ausgefallen. Die Experten der UBS wiesen darauf hin, dass die Schwäche im Asiengeschäft auch vor dem Hintergrund einer hohen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr zu sehen sei.
Im Gegensatz dazu fiel die Reaktion beim Spirituosenhersteller Pernod Ricard gelassener aus. Obwohl auch hier die Quartalszahlen enttäuschten, blieb der Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert. Dies zeigt, dass nicht alle Unternehmen im Luxussegment gleichermaßen von den aktuellen Marktbedingungen betroffen sind.
Für spekulative Anleger bieten sich dennoch Chancen. Mit Hebelprodukten auf Hermès können sie überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Diese Produkte ermöglichen es, mit einem gewählten Hebel von 2 bis 20 an den Kursveränderungen zu profitieren. Dies könnte insbesondere für diejenigen interessant sein, die auf eine Erholung des Asiengeschäfts setzen.
Insgesamt zeigt sich, dass der Luxusmarkt derzeit mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die Erwartungen der Analysten sind hoch, und selbst solide Ergebnisse werden nicht immer als ausreichend angesehen. Dennoch bleibt Hermès ein Schwergewicht in der Branche, das langfristig von seiner starken Markenpräsenz und Innovationskraft profitieren dürfte.
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