PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Hermès hat im Jahr 2024 einen beeindruckenden Umsatzsprung verzeichnet, der selbst die optimistischsten Erwartungen übertraf. Trotz gestiegener Preise konnte das Unternehmen seine ikonischen Produkte erfolgreich am Markt platzieren.
Der französische Luxuskonzern Hermès hat im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Umsatzsprung von fast 18 Prozent auf vier Milliarden Euro erzielt. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg im Bereich der Lederwaren, der die Konkurrenz weit hinter sich lässt und eine operative Marge von beeindruckenden 40,5 Prozent unterstreicht. Diese Entwicklung zeigt, dass Hermès trotz Preiserhöhungen weiterhin stark nachgefragt wird.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist die anhaltende Beliebtheit der ikonischen Produkte wie der Birkin- und Kelly-Bags. Diese Taschen sind nicht nur Statussymbole, sondern auch begehrte Sammlerstücke, die in der Gunst wohlhabender Kunden weltweit stehen. Trotz der Herausforderungen, mit denen andere Marktteilnehmer konfrontiert sind, konnte Hermès seine Position als führender Anbieter im Luxussegment behaupten.
Besonders bemerkenswert ist der Erfolg auf dem chinesischen Markt, der trotz der Zurückhaltung von Hermès-CEO Axel Dumas weiterhin stark wächst. Dumas zeigt sich optimistisch für das Jahr 2025, verweist jedoch auf die hohen Vergleichsniveaus der Vorjahre als potenzielle Herausforderung. Diese Vorsicht könnte darauf hindeuten, dass Hermès sich auf eine mögliche Marktkorrektur vorbereitet.
An der Börse konnte die Hermès-Aktie ein neues Hoch von 2.957 Euro erreichen, was die Marktkapitalisierung des Unternehmens über 300 Milliarden Euro katapultierte. Obwohl der Kurs im Tagesverlauf leicht nachgab, bleibt das Plus im bemerkenswerten Bereich von einem halben Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die langfristige Wachstumsstrategie von Hermès.
Die Familienerben der Gründerfamilie Hermès spielen eine dominierende Rolle im Unternehmen und profitieren erheblich von dessen Erfolg. Ihre Anteile haben ihnen ein Vermögen von beeindruckenden 200 Milliarden Euro eingebracht. Für das vergangene Jahr dürfen sie sich über eine um einen Euro erhöhte Dividende von 16 Euro je Aktie freuen, ergänzt durch eine gleichbleibende Sonderausschüttung von 10 Euro.
Der Umsatz von Hermès stieg im vierten Quartal um fast 18 Prozent auf vier Milliarden Euro, währungsbereinigt wohlgemerkt. Analysten zeigten sich von diesem Wachstum überrascht, insbesondere mit Blick auf die starke Nachfrage aus der Region Asien-Pazifik, ohne Japan. Das Geschäft mit Lederwaren erwies sich als außerordentlich erfolgreich und übertraf mit einem Plus von 21,5 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro sämtliche Erwartungen.
Der bemerkenswerte Wachstumskurs von Hermès lässt die Konkurrenz, darunter Schwergewichte wie LVMH und Kering, deutlich hinter sich. Im Jahresüberblick verbuchte Hermès einen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro und steigerte damit seinen Gewinn um sieben Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. UBS-Analystin Zuzanna Pusz würdigte die starke operative Marge von 40,5 Prozent des Umsatzes als weiteren Beweis für den erfolgreichen Kurs des Konzerns.
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