PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Hermès hat im ersten Quartal des Jahres ein Umsatzwachstum verzeichnet, das jedoch hinter den Erwartungen zurückblieb. Besonders das Geschäft in Asien, einem der wichtigsten Märkte des Unternehmens, zeigte Schwächen.

Der französische Luxusgüterhersteller Hermès hat im ersten Quartal des Jahres ein Umsatzwachstum von 8,5 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro erzielt. Trotz dieser positiven Entwicklung blieb das Unternehmen hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die mit einem stärkeren Anstieg gerechnet hatten. Bereinigt um Währungseffekte lag das Wachstum bei 7,2 Prozent, während Experten von Bloomberg einen Anstieg von 7,9 Prozent prognostiziert hatten.

Besonders enttäuschend verlief das Geschäft in Asien und dem pazifischen Raum, das als wichtigster Markt für Hermès gilt. Diese Region zeigte eine schwächere Performance, was sich negativ auf die Gesamtentwicklung des Unternehmens auswirkte. Hermès reiht sich damit in die Liste der Luxusgüterhersteller ein, die die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen konnten, ähnlich wie der Konkurrent LVMH.

Die Reaktion der Anleger auf die Quartalszahlen ließ nicht lange auf sich warten. Die Aktie von Hermès verlor in einem insgesamt stabilen Marktumfeld 2,20 Prozent und fiel auf 2.311,00 Euro. Im Vergleich zu LVMH, dessen Aktienkurs auf die Jahrestiefs zurückfiel, hielt sich Hermès jedoch vergleichsweise gut. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Abweichung von den Erwartungen nur geringfügig war.

Analysten der Deutschen Bank bezeichneten die Ergebnisse als eine kleine Verfehlung im Vergleich zu den Konsensschätzungen. Besonders das Asiengeschäft sowie die Segmente Uhren und Duftwässer hätten geschwächelt. Dennoch sei das erste Quartal insgesamt solide ausgefallen. Die Experten der UBS wiesen darauf hin, dass die Schwäche des Asiengeschäfts auch vor dem Hintergrund der hohen Vergleichsbasis des Vorjahres zu sehen sei.

Während Hermès mit Herausforderungen im asiatischen Markt kämpft, bleibt der Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert. Dies zeigt, dass das Unternehmen trotz der aktuellen Schwächen weiterhin optimistisch in die Zukunft blickt. Die Luxusbranche steht jedoch vor der Herausforderung, sich in einem sich wandelnden Marktumfeld zu behaupten, in dem die Nachfrage in wichtigen Märkten wie Asien schwankt.

Die Entwicklung bei Hermès zeigt, dass selbst etablierte Luxusmarken nicht immun gegen Marktschwankungen sind. Die Konkurrenz im Luxussegment bleibt hoch, und Unternehmen müssen sich kontinuierlich anpassen, um ihre Marktposition zu halten. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob Hermès seine Wachstumsziele erreichen kann und wie sich die globale Nachfrage nach Luxusgütern entwickelt.

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Hermès enttäuscht mit Quartalszahlen: Asiengeschäft schwächelt
Hermès enttäuscht mit Quartalszahlen: Asiengeschäft schwächelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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