LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Herbie Hancock, eine lebende Legende des Jazz, spricht über seine Erfahrungen mit Miles Davis, die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Musik und die emotionale Verbindung zu seinem Instrument, dem Klavier.
Herbie Hancock, ein Name, der in der Welt des Jazz untrennbar mit Innovation und musikalischer Exzellenz verbunden ist, hat im Laufe seiner Karriere immer wieder neue Wege beschritten. Bekannt für seine Zusammenarbeit mit dem legendären Trompeter Miles Davis, hat Hancock nicht nur die Jazzmusik geprägt, sondern auch die Grenzen dessen, was mit Musiktechnologie möglich ist, erweitert. In einem kürzlichen Interview reflektiert er über seine Erfahrungen und die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der modernen Musik.
Hancock, der in den 1960er Jahren von Donald Byrd entdeckt wurde, hat mit seinen Kompositionen wie ‘Watermelon Man’ und ‘Cantaloupe Island’ Jazzgeschichte geschrieben. In den 1970er Jahren war er einer der ersten, der Synthesizer in seine Musik integrierte und damit den Weg für das Elektro-Funk-Genre ebnete. Sein Hit ‘Rockit’ aus den 1980er Jahren, der Turntablism und Scratch-Techniken einsetzte, gewann mehrere MTV Awards und zeigt seine Bereitschaft, neue Technologien zu umarmen.
Die Zusammenarbeit mit Miles Davis zwischen 1964 und 1968 war für Hancock eine prägende Zeit. Er beschreibt die Erfahrung als einschüchternd, aber auch inspirierend. Davis, bekannt für seine unvorhersehbare Art, forderte seine Bandmitglieder ständig heraus, was Hancock dazu brachte, über seine Grenzen hinauszuwachsen. Diese Zeit war nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich prägend für ihn.
In der heutigen Zeit zeigt sich Hancock fasziniert von der Künstlichen Intelligenz und sieht in ihr ein großes Potenzial für die Musikindustrie. Er glaubt, dass KI uns helfen kann, ethischer zu handeln und die Umwelt zu schützen. Trotz der Bedenken, dass KI keine ethischen Rahmenbedingungen hat, sieht Hancock die Technologie als Chance, menschliches Verhalten zu verbessern.
Hancock, der auch im Alter von 84 Jahren noch aktiv auf Tournee geht, betont die Bedeutung des Übens, auch wenn es ihm nicht immer leichtfällt. Er sieht das Üben als eine Herausforderung, die es zu überwinden gilt, um musikalisch zu wachsen. Diese Einstellung hat ihm geholfen, eine beeindruckende Karriere zu gestalten, die bis heute andauert.
Abschließend gibt Hancock einen Einblick in seine emotionale Verbindung zum Klavier. Er beschreibt Momente, in denen er beim Spielen zu Tränen gerührt ist, weil er eine musikalische Herausforderung gelöst hat. Diese tief empfundene Freude und Erfüllung sind es, die ihn immer wieder an das Klavier zurückkehren lassen.
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