WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Wohnungsmarkt steht vor einer komplexen Phase, die durch steigende Hypothekenzinsen und hohe Immobilienpreise geprägt ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seit Trumps erster Amtszeit erheblich verändert, was neue Herausforderungen für seine geplanten Maßnahmen mit sich bringt.
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Der US-Wohnungsmarkt sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die durch die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre verschärft wurden. Die Hypothekenzinsen sind auf über 7% gestiegen, was die Erschwinglichkeit von Wohnraum für viele Amerikaner erheblich beeinträchtigt. Diese Entwicklung steht im starken Kontrast zu den Bedingungen zu Beginn von Trumps erster Amtszeit, als die Zinssätze für 30-jährige Festhypotheken bei etwa 4,09% lagen.
Die steigenden Zinsen haben dazu geführt, dass viele Hausbesitzer ihre bestehenden Hypotheken mit niedrigeren Zinssätzen behalten möchten, anstatt neue, teurere Kredite aufzunehmen. Dies hat zu einem Rückgang der Verkaufsaktivitäten auf dem Immobilienmarkt geführt, wobei der Verkauf bestehender Häuser im Jahr 2024 auf den niedrigsten Stand seit fast drei Jahrzehnten zusteuert.
Ein weiterer Faktor, der den Markt belastet, sind die gestiegenen Immobilienpreise. Der mediale Hauspreis liegt inzwischen bei 420.400 Dollar, was einem Anstieg von 35% im Vergleich zu den Preisen vor Trumps erster Amtszeit entspricht. Diese Preisentwicklung erschwert es vielen Familien, bezahlbaren Wohnraum zu finden, und beeinflusst die wirtschaftliche Grundstimmung der Verbraucher negativ.
Die zukünftige Trump-Administration plant, durch Maßnahmen wie Massenabschiebungen und die Lockerung von Bauvorschriften die Hypothekenzinsen und Hauspreise zu senken. Diese Vorschläge stoßen jedoch auf Skepsis, da Experten warnen, dass solche Maßnahmen das Risiko bergen, Inflation und Engpässe im Wohnungsangebot zu verschärfen.
Ein weiterer Aspekt, der die Situation verkompliziert, sind die pandemiebedingten Störungen der Lieferketten, die die Kosten für Baumaterialien in die Höhe getrieben haben. Trumps Plan, umfassende Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erheben, könnte diese Kosten weiter erhöhen und die Bauaktivitäten zusätzlich belasten.
Die vorgeschlagenen Massenabschiebungen sollen laut Trump die Wohnungsnachfrage reduzieren und mehr Platz für Bürger schaffen. Ökonomen betonen jedoch, dass dies das Risiko birgt, das Wohnungsangebot zu verringern, da viele Immigranten im Bauwesen beschäftigt sind.
Ein weiterer Schwerpunkt könnte die Entlassung der Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac aus der Bundesverwaltung sein. Diese Unternehmen stehen seit der Finanzkrise 2008 unter Regierungskontrolle, und ihre Freigabe könnte zu einem der größten Aktienboxten-Ereignisse aller Zeiten führen.
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