NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kreuzworträtsel sind nicht nur ein Zeitvertreib, sondern auch eine Kunstform, die von vielen geschätzt wird. Die New York Times ist bekannt für ihre anspruchsvollen Rätsel, die oft die grauen Zellen der Leser herausfordern.
Die New York Times ist bekannt für ihre anspruchsvollen Kreuzworträtsel, die oft die grauen Zellen der Leser herausfordern. Besonders die themenlosen Rätsel, die an Freitagen und Samstagen erscheinen, sind berüchtigt für ihre Schwierigkeit. Ein solches Rätsel, das ursprünglich für einen Freitag gedacht war, wurde aufgrund seiner Komplexität auf einen Samstag verschoben. Diese Entscheidung zeigt, wie fein die Linie zwischen den Schwierigkeitsgraden der beiden Tage sein kann.
Das aktuelle Rätsel von Ryan Judge ist ein Paradebeispiel für diese Herausforderung. Es ist in fünf kaum verbundene Bereiche unterteilt, was es leicht macht, sich in einem Abschnitt festzufahren. Jeder Bereich enthält mindestens ein schwieriges Trivia-Element und einige Hinweise, die darauf abzielen, die Lösenden in die Irre zu führen. Diese Struktur erfordert nicht nur Wissen, sondern auch strategisches Denken.
Einige der kniffligen Hinweise beinhalten historische und kulturelle Referenzen. Zum Beispiel wird der letzte Inka-Kaiser ATAHUALPA erwähnt, der von Pizarros Truppen gefangen genommen wurde. Solche Hinweise erfordern oft ein tiefes Wissen oder die Fähigkeit, sie aus den Kreuzungen der anderen Wörter zu erschließen.
Ein weiteres Beispiel ist der Hinweis auf SAMUS Aran, die Protagonistin des Nintendo-Spiels Metroid. Obwohl das Spiel seit 1986 existiert, ist es für einige vielleicht unbekannt, was die Frage aufwirft, ob es sich um obskures Wissen oder um kanonisches Wissen handelt, das man kennen sollte.
Die Rätsel der New York Times sind nicht nur eine Herausforderung für das Gedächtnis, sondern auch für die Kreativität. Hinweise wie “Snack items that can go to your head” für POT BROWNIES zeigen, wie Wortspiele und Doppeldeutigkeiten die Rätsel noch spannender machen.
Für alle, die selbst Kreuzworträtsel erstellen möchten, bietet die New York Times ein offenes Einreichungssystem an. Dies ermöglicht es neuen Talenten, ihre Fähigkeiten zu zeigen und Teil dieser traditionsreichen Rätselkultur zu werden.
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