LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt steht vor erheblichen Herausforderungen. Trotz einer größeren Auswahl an verfügbaren Immobilien sind die Verkäufe im Januar zurückgegangen. Hohe Hypothekenzinsen und steigende Preise erschweren es potenziellen Käufern, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.
Der US-Immobilienmarkt befindet sich in einer schwierigen Phase. Im Januar sind die Verkäufe von bereits bewohnten Häusern um 4,9 % im Vergleich zum Vormonat gesunken, wie die National Association of Realtors berichtet. Dies geschieht trotz einer größeren Auswahl an Immobilien auf dem Markt. Die steigenden Hypothekenzinsen und Preise schrecken viele potenzielle Käufer ab, insbesondere Erstkäufer, die keine Eigenkapitalreserven aus einem bestehenden Hausverkauf haben.
Die durchschnittlichen Hypothekenzinsen für 30-jährige Darlehen liegen derzeit bei etwa 7 %, was mehr als doppelt so hoch ist wie der historische Tiefststand von 2,65 % vor vier Jahren. Diese hohen Zinsen, kombiniert mit steigenden Immobilienpreisen, machen den Kauf eines Hauses für viele unerschwinglich. Der nationale Medianpreis für ein Haus stieg im Januar um 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 396.900 US-Dollar.
Die US-Notenbank hat zwar die kurzfristigen Zinssätze mehrfach gesenkt, doch die Hypothekenzinsen blieben weitgehend stabil. Dies liegt unter anderem an den anhaltenden Inflationssorgen und der wirtschaftlichen Stabilität der USA. Die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen, die als Referenz für die Preisgestaltung von Hypotheken dienen, sind seit der Wahl gestiegen, haben sich jedoch in den letzten Wochen etwas entspannt.
Die aktuelle Marktlage hat dazu geführt, dass viele potenzielle Käufer, insbesondere Erstkäufer, auf der Strecke bleiben. Der Anteil der Erstkäufer an den gesamten Hausverkäufen lag im Januar bei 28 %, was einem Rückgang gegenüber den 31 % im Dezember entspricht. Historisch gesehen lag dieser Anteil bei etwa 40 %.
Obwohl die Zahl der zum Verkauf stehenden Häuser gestiegen ist, bleibt der Markt zugunsten der Verkäufer unausgewogen. Im Januar standen 1,18 Millionen unverkaufte Häuser zur Verfügung, was einem Anstieg von 16,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies entspricht einem Angebot von 3,5 Monaten bei der aktuellen Verkaufsrate, während ein ausgewogener Markt in der Regel ein Angebot von 5 bis 6 Monaten aufweist.
Die längere Verweildauer der Immobilien auf dem Markt ist ein weiteres Zeichen für die aktuelle Marktsituation. Im Januar blieben Häuser durchschnittlich 41 Tage auf dem Markt, bevor sie verkauft wurden, was der längsten Verweildauer seit der Pandemie entspricht. Trotz der verbesserten Angebotslage haben Verkäufer immer noch die Oberhand, da 15 % der im letzten Monat verkauften Häuser über dem Listenpreis verkauft wurden.
Experten erwarten, dass die Hypothekenzinsen in diesem Jahr über 6 % bleiben werden, was die Erschwinglichkeit für Erstkäufer weiterhin einschränken könnte. Die Hoffnung liegt auf einer weiteren Entspannung der Zinsen, um den Markt für mehr Käufer zugänglich zu machen.
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