MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Analyse eines führenden Finanzdienstleisters hat die Aktie von Süss Microtec herabgestuft, was auf die moderaten Wachstumsaussichten im Halbleitermarkt bis 2025 zurückzuführen ist.
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Die jüngste Analyse eines renommierten Finanzdienstleisters hat die Aktie von Süss Microtec von “Kaufen” auf “Halten” herabgestuft und das Kursziel auf 48 Euro gesenkt. Diese Entscheidung basiert auf der Einschätzung, dass das Wachstumspotenzial im Halbleitermarkt bis 2025 nur moderat sein wird. Besonders die schwächelnde Dynamik in der Cowos-Chipherstellung von TSMC, bei der verschiedene Chips in einem einzigen Gehäuse kombiniert werden, könnte zusätzlichen Druck auf die Aktie ausüben.
Analyst Janardan Menon hebt hervor, dass europäische Halbleiterunternehmen im Jahr 2025 lediglich ein moderates Aufwärtspotenzial haben werden. Bereits im ersten Halbjahr könnten die Kurse ihre Hochs erreicht haben, was auf eine stagnierende Marktentwicklung hindeutet. Diese Einschätzung wurde in einem kürzlich veröffentlichten Bericht zur Branchenentwicklung dargelegt.
Besonders interessant ist die Prognose für die Auto- und Industriezweige, denen eine überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit attestiert wird. Infineon wird als Spitzenreiter hervorgehoben, gefolgt von ASM International. Süss Microtec hingegen könnte trotz eines soliden Auftragsbestands bald vor Herausforderungen stehen, da sich das Augenmerk der Investoren zunehmend auf das Jahr 2024 verlagert, für das Menon mehr Grund zur Besorgnis sieht.
Ein weiterer Aspekt, der Süss Microtec unter Druck setzen könnte, ist die schwächelnde Dynamik bei der Cowos-Chipherstellung von TSMC. Diese technologische Entwicklung könnte sich negativ auf den Aktienkurs von Süss auswirken, da die Nachfrage nach dieser Technologie möglicherweise nicht den Erwartungen entspricht.
Die Herabstufung der Aktie von Süss Microtec spiegelt die Unsicherheiten wider, die derzeit den Halbleitermarkt prägen. Während einige Unternehmen wie Infineon von einer starken Nachfrage in bestimmten Sektoren profitieren, stehen andere wie Süss vor Herausforderungen, die durch technologische und marktbezogene Faktoren bedingt sind.
Insgesamt zeigt die Analyse, dass der Halbleitermarkt vor einer Phase der Konsolidierung steht, in der Unternehmen ihre Strategien anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, welche Unternehmen in der Lage sind, sich an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und welche möglicherweise zurückfallen.
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