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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der rasante Aufstieg von MicroStrategy ETFs im Krypto-Sektor hat nicht nur beeindruckende Gewinne, sondern auch erhebliche Herausforderungen offenbart. Während diese ETFs von der Volatilität von Bitcoin profitieren, stoßen sie zunehmend an ihre Grenzen, was die Genauigkeit und Stabilität ihrer Renditen betrifft.



Der Boom der MicroStrategy ETFs hat in der Welt der börsengehandelten Fonds (ETFs) für Aufsehen gesorgt, indem er die Aufmerksamkeit auf die Nische der Krypto-Investitionen lenkte. Diese ETFs, die stark von der Performance von MicroStrategy und deren Bitcoin-Investitionen abhängen, haben in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum verzeichnet. Doch mit dem Wachstum kommen auch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Volatilität und die Genauigkeit der Renditen.

MicroStrategy, bekannt für seine umfangreichen Bitcoin-Bestände, hat ETFs inspiriert, die auf ihre Aktien setzen. Diese ETFs, wie der T-Rex 2x Long MSTR Daily Target ETF (MSTU) und der Defiance ETFs’ Daily Target 2x Long MSTR ETF (MSTX), versprechen hohe Gewinne durch gehebelte Investitionen. Doch die Realität zeigt, dass diese ETFs nicht immer die erwarteten Renditen liefern. Am 21. November verzeichnete der MSTU einen Verlust von 25,3 Prozent, obwohl der Kursrückgang von MicroStrategy noch größer hätte ausfallen sollen.

Ein wesentlicher Faktor für diese Schwankungen ist die Größe der ETFs, die durch den Bitcoin-Boom stark gewachsen sind. Die Nachfrage nach diesen Produkten hat die Kapazitäten der Total-Return-Swaps, die von ihren Brokern bereitgestellt werden, an ihre Grenzen gebracht. Notlösungen wie der Einsatz von Call-Optionen bieten keine perfekte Abbildung der Kursbewegungen, was zu unerwarteten Abweichungen führt.

Marktbeobachter argumentieren, dass dieses Problem spezifisch für MicroStrategy ETFs ist und nicht für ETFs im Allgemeinen. Die hohe Volatilität von MicroStrategy und die Tatsache, dass diese ETFs über 10 Prozent der Marktkapitalisierung des Unternehmens abdecken, machen sie besonders anfällig für Schwankungen. Der CEO von Roundhill Investments warnt, dass diese ETFs an ihre Belastungsgrenzen stoßen könnten.

Um die Situation zu verbessern, wird vorgeschlagen, die Schaffung neuer Einheiten zu begrenzen, um einen genaueren Echtzeitwert darzustellen. Dies könnte jedoch auf Widerstand bei der US-Börsenaufsicht stoßen. Branchenexperten sehen in diesen Herausforderungen eine wertvolle Lektion für die Zukunft: ETFs, die aufgrund ihres unvorhergesehenen Wachstums in Schwierigkeiten geraten, sind möglicherweise nicht auf langfristigen Erfolg ausgelegt.

Die Entscheidung, Produktwachstum über Genauigkeit zu stellen, könnte erste Risse im Lack zeigen. Während der Krypto-Boom weiterhin Chancen bietet, ist es entscheidend, die Balance zwischen Wachstum und Stabilität zu finden, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Herausforderungen für MicroStrategy ETFs im Krypto-Boom
Herausforderungen für MicroStrategy ETFs im Krypto-Boom (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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