WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Scott Bessent, der designierte US-Finanzminister, hat mit seinem ehrgeizigen ‘3-3-3’-Plan hohe Erwartungen geweckt. Doch die Realität zeigt sich als harter Gegner.
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Scott Bessent, der zukünftige US-Finanzminister, hat mit seinem ‘3-3-3’-Plan ambitionierte Ziele gesetzt. Dieser Plan sieht ein jährliches Wachstum des realen BIP um 3%, eine Reduzierung des Haushaltsdefizits auf 3% des BIP und eine Erhöhung der heimischen Ölproduktion um 3 Millionen Barrel pro Tag vor. Doch die Umsetzung dieser Ziele steht vor erheblichen Herausforderungen.
Aktuelle Prognosen zeichnen ein weniger optimistisches Bild. Das erwartete BIP-Wachstum liegt bei lediglich 2%, während das Haushaltsdefizit bei 7% des BIP stagniert. Diese Diskrepanz zwischen Ziel und Realität wirft Fragen zur Umsetzbarkeit von Bessents Plan auf.
Im Energiebereich sind die Hürden ebenfalls hoch. Trotz einer politikfreundlichen Energiepolitik und den Interessen der Ölproduzenten, die auf hohe Gewinne abzielen, erscheint eine signifikante Produktionssteigerung unwahrscheinlich. Demografische Entwicklungen und politische Entscheidungen, wie Einwanderungsbeschränkungen, belasten zusätzlich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Führende Wirtschaftsinstitute prognostizieren ein gedämpftes BIP-Wachstum, das durch die gigantischen staatlichen Verschuldungen weiter eingeschränkt wird. Diese Schulden könnten den potenziellen Wachstumsspielraum erheblich einengen und die wirtschaftliche Dynamik bremsen.
Initiativen wie das Department of Government Efficiency, das unter der Leitung von Elon Musk Einsparungen von einer Billion Dollar jährlich identifizieren soll, bieten zwar Hoffnung, doch die Realisierbarkeit solcher Vorschläge bleibt fraglich. Politische Hürden und Befugnisgrenzen stehen der Umsetzung im Weg.
Statt der angestrebten 3-3-3-Zielsetzung deuten die Prognosen eher auf eine Realität von 2-6-0 hin: Ein bescheidenes BIP-Wachstum von maximal 2%, fortwährende Haushaltsdefizite um 6% des BIP und ein marginaler Zuwachs in der Ölproduktion. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Bessent steht.
Einige Beobachter argumentieren, dass Vorhersagen nicht immer die Vision und den Elan einfangen, die neue politische Führungen mitbringen. Doch die Praxis zeigt, dass kein Präsident in der Lage ist, naturgegebene Wirtschaftsdynamiken durch bloßen Willen substanziell zu verändern.
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