MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verwaltung von Berechtigungen und nicht-menschlichen Identitäten stellt Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 79 % der IT-Entscheidungsträger bereits mit dem Problem von Geheimnislecks konfrontiert wurden, wobei die Anzahl der geleakten Anmeldedaten auf einem Rekordhoch ist.
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Die Verwaltung von Berechtigungen und nicht-menschlichen Identitäten stellt Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 79 % der IT-Entscheidungsträger bereits mit dem Problem von Geheimnislecks konfrontiert wurden, wobei die Anzahl der geleakten Anmeldedaten auf einem Rekordhoch ist. Besonders besorgniserregend ist, dass über 90 % der gefundenen und gemeldeten gültigen Geheimnisse mehr als fünf Tage gültig blieben. Im Durchschnitt benötigen Organisationen 27 Tage, um geleakte Anmeldedaten zu beheben.
Ein wesentlicher Grund für die Verzögerung bei der Rotation von Anmeldedaten ist die fehlende Klarheit darüber, wie diese berechtigt sind. Berechtigungen autorisieren, welche spezifischen Aktionen eine Entität, wie ein Kubernetes-Workload oder ein Microservice, erfolgreich von einem anderen Dienst oder einer Datenquelle anfordern kann. Die Behebung eines Geheimnislecks bedeutet, ein Geheimnis sicher zu ersetzen, ohne etwas zu beschädigen oder neue, zu weitreichende Berechtigungen zu gewähren, die potenziell mehr Sicherheitsrisiken für das Unternehmen einführen könnten.
In Umgebungen, die von nicht-menschlichen Identitäten dominiert werden, ist das Berechtigungsmanagement besonders herausfordernd. Entwickler stehen unter enormem Druck, Funktionen schnell zu erstellen und bereitzustellen. Die sorgfältige Verwaltung von Berechtigungen nach Sicherheitsbest Practices kann jedoch arbeitsintensiv sein. Jedes Projekt oder jede Anwendung hat oft eigene Zugriffsanforderungen, die Zeit für Recherche und ordnungsgemäße Einrichtung erfordern.
Es mag logisch erscheinen, die Verantwortung für die Überwachung und Rotation von Geheimnissen den Sicherheitsteams zuzuweisen, da dies ein Sicherheitsanliegen ist. Die Realität ist jedoch, dass diesen Teams oft das detaillierte Projektwissen fehlt, das für sichere Änderungen erforderlich ist. Sicherheitsteams haben nicht immer den Kontext, um zu verstehen, welche spezifischen Berechtigungen für den Betrieb von Anwendungen unerlässlich sind.
Ein gemeinsames Verantwortungsmodell könnte helfen, diese Probleme zu adressieren. In einem solchen Modell sind Entwickler stärker für die konsistente Verwaltung ihrer Berechtigungen verantwortlich, während Sicherheitsteams daran arbeiten sollten, die Geheimnisrotation zu automatisieren und in die richtigen Beobachtungstools zu investieren, um Klarheit über den Zustand der Geheimnisse zu gewinnen.
Die durchschnittliche Behebungszeit von 27 Tagen spiegelt die Kluft zwischen Vertrauen und Praxis wider. Es ist an der Zeit, die Implementierung und Kommunikation von Geheimnissen und deren Berechtigungen als Organisation zu überdenken. Während Entwickler daran arbeiten, Sicherheit und Funktionalität in Einklang zu bringen, verstärken der Mangel an optimierten Berechtigungsprozessen und unzentralisierte oder unstandardisierte Dokumentationspfade nur die Risiken.
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