SAN ANTONIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Umstellung der Gesundheitsversorgung von Humana auf TriWest hat bei Militärfamilien in San Antonio zu erheblichen Problemen geführt. Seit Januar häufen sich die Beschwerden über die neue Verwaltung der Gesundheitsleistungen.
Die Umstellung der Gesundheitsversorgung von Humana auf TriWest hat bei Militärfamilien in San Antonio zu erheblichen Problemen geführt. Seit Januar häufen sich die Beschwerden über die neue Verwaltung der Gesundheitsleistungen. Während solche Änderungen im Gesundheitswesen nicht ungewöhnlich sind, verläuft der Übergang in der Regel reibungslos. Doch diesmal berichten sowohl die betroffenen Familien als auch die Dienstleister von erheblichen Schwierigkeiten. Britt Sims, der in San Antonio integrierte Verhaltenslösungen für Kinder und Jugendliche mit Autismus anbietet, sieht sich gezwungen, Kredite aufzunehmen, um seinen Betrieb aufrechtzuerhalten. 90 Prozent seiner Klienten sind bei TriWest versichert, und die Verzögerungen bei der Abrechnung gefährden seine Existenz. TriWest hat auf die Vorwürfe reagiert und betont, dass die genaue und schnelle Abwicklung von Leistungsansprüchen oberste Priorität habe. Seit der Übernahme der TRICARE-Verwaltung in 26 westlichen Bundesstaaten im Jahr 2025 habe man bereits über sechs Millionen Ansprüche bearbeitet. Dennoch bleibt die Frage, wann Dienstleister wie Sims die ausstehenden Zahlungen erhalten werden. Die Herausforderungen bei der Bearbeitung von Überweisungen, Genehmigungen und Ansprüchen sind weiterhin ein großes Problem. TriWest arbeitet daran, die Effizienz und Genauigkeit der Abrechnung zu verbessern, um das Niveau zu erreichen, das sie bei der Zusammenarbeit mit der VA erreicht haben. Dort werden Ansprüche innerhalb von drei bis fünf Tagen mit einer Genauigkeit von 99 Prozent bearbeitet. Die betroffenen Militärfamilien und Dienstleister fordern jedoch konkrete Antworten und Lösungen. Wann wird die Situation vollständig geklärt sein? Wie viele Mitarbeiter umfasst das TriWest-Resolutionsteam, und wie groß sind ihre individuellen Falllasten? Diese Fragen bleiben offen, während die betroffenen Parteien auf eine baldige Lösung hoffen.
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