MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Wechsel des Mobilfunkanbieters kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, sei es aufgrund eines Umzugs, schlechten Empfangs oder eines günstigeren Angebots. Doch die Kündigung eines Mobilfunkvertrags birgt einige Fallstricke, die Verbraucher kennen sollten.
Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist oft mit der Hoffnung auf bessere Konditionen oder besseren Empfang verbunden. Doch wie der Fall von Hagen M. zeigt, kann die Kündigung eines Mobilfunkvertrags unerwartete Herausforderungen mit sich bringen. Trotz fristgerechter Kündigung und erfolgreicher Rufnummernportierung sah sich M. weiterhin mit Rechnungen seines alten Anbieters konfrontiert.
Ein häufiger Irrtum besteht darin, dass die Portierung der Rufnummer automatisch eine Kündigung des alten Vertrags bedeutet. Tatsächlich kann die Rufnummer zu einem neuen Anbieter übertragen werden, während der alte Vertrag weiterläuft. In solchen Fällen weist der bisherige Anbieter dem Kunden eine neue Rufnummer zu, was zu Verwirrung führen kann.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Mobilfunkverträge haben sich in den letzten Jahren geändert. Seit Ende 2021 können Verträge nach der Mindestlaufzeit mit einer einmonatigen Kündigungsfrist beendet werden, ohne dass sich die Vertragslaufzeit automatisch verlängert. Diese Regelung soll Verbrauchern mehr Flexibilität bieten, erfordert jedoch eine präzise Formulierung der Kündigung.
Für eine erfolgreiche Kündigung ist es entscheidend, alle relevanten Informationen wie Vertragsnummer, Name, Anschrift und die zu portierende Rufnummer korrekt anzugeben. Schon kleinste Abweichungen können dazu führen, dass der Anbieter die Kündigung nicht akzeptiert. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Formalitäten genau zu beachten.
Falls der Anbieter trotz Kündigung weiterhin Geld abbucht, sollten Verbraucher nicht einfach das Geld zurückbuchen, da dies zu Inkassoverfahren und negativen Schufa-Einträgen führen kann. Stattdessen wird empfohlen, sich an die Verbraucherzentrale zu wenden oder rechtlichen Rat einzuholen.
Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn die Vertragsnummer eines älteren Vertrags nicht mehr auffindbar ist. In solchen Fällen sollten sich Kunden an das Compliance-Vertragscenter des Anbieters wenden oder ein Auskunftsersuchen nach Artikel 15 DSGVO stellen, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Wenn alle Bemühungen scheitern, bleibt die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur zu wenden. Diese kann zwar kein Recht durchsetzen, aber einen Kompromiss aushandeln. Die Erfahrungen mit dieser Schlichtungsstelle sind jedoch gemischt, wie aus verschiedenen Berichten hervorgeht.
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