LUSAKA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Auswirkungen der Kürzungen in den globalen Gesundheitsprogrammen der USA sind in Sambia deutlich spürbar. Viele HIV-positive Menschen kämpfen um den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten.
Die jüngsten Kürzungen in den globalen Gesundheitsprogrammen der USA haben in Sambia zu einer kritischen Situation geführt. Viele HIV-positive Menschen, darunter Kinder und Erwachsene, stehen vor der Herausforderung, ihre lebenswichtigen Medikamente nicht mehr regelmäßig zu erhalten. Dies hat zu einem Anstieg der Krankheitssymptome und einer Verschlechterung der Lebensqualität geführt.
Ein Beispiel ist die 10-jährige Dorcas Mwanza, die nach der Schließung ihrer Klinik keine HIV-Medikamente mehr erhält. Ihre Mutter Theresa berichtet von den Schwierigkeiten, die Medikamente in einer anderen Klinik zu bekommen, da die staatlichen Einrichtungen überlastet sind. Diese Situation zwingt viele Familien, ohne die notwendige medizinische Versorgung auszukommen.
Mary Mayongana, eine 42-jährige Marktfrau, sieht sich ebenfalls mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Medikamente nicht regelmäßig einnehmen zu können. Die Schließung der von den USA finanzierten Klinik hat dazu geführt, dass sie ihre Medikamente rationieren muss, was das Risiko einer Resistenzbildung erhöht. Ihre gesundheitlichen Probleme, wie eine geschwollene Knöchelverletzung, erschweren den Zugang zu den weit entfernten staatlichen Kliniken.
Auch der 56-jährige Maler Brian Chiluba kämpft mit den Folgen der Medikamentenknappheit. Ohne die regelmäßige Einnahme seiner HIV-Medikamente fühlt er sich schwach und ist nicht mehr in der Lage, seiner Arbeit nachzugehen. Seine Frau, die ebenfalls HIV-positiv ist, steht vor ähnlichen Herausforderungen, da sie ihre medizinischen Unterlagen nicht erhalten kann, um sich in einer neuen Klinik registrieren zu lassen.
Die 16-jährige Catherine Mwaloe, die das Virus von ihrer Mutter geerbt hat, sieht sich mit der Unsicherheit konfrontiert, wie sie ihre Medikamente in Zukunft erhalten soll. Die Schließung der Klinik hat nicht nur ihre medizinische Versorgung gefährdet, sondern auch ihre Zukunftsträume, wie die Ausbildung zur Chirurgin, in Frage gestellt.
Die Zambianische Regierung hat bisher nicht auf Anfragen zu den Auswirkungen der Kürzungen reagiert. Die Situation zeigt die dringende Notwendigkeit internationaler Unterstützung, um die Gesundheitsversorgung in Sambia zu stabilisieren und den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten sicherzustellen.
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