FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tarifverhandlungen für die rund 135.000 Beschäftigten der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland starten mit hohen Erwartungen und anspruchsvollen Forderungen.
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Die Tarifverhandlungen für die rund 135.000 Beschäftigten der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland beginnen mit hohen Erwartungen und anspruchsvollen Forderungen. Der Deutsche Bankangestellten Verband (DBV) fordert eine Gehaltserhöhung von 13,45 Prozent, um die positive wirtschaftliche Entwicklung der Branche widerzuspiegeln. Diese Forderung steht im Kontext der jüngsten Gehaltsanpassungen in anderen Bankensektoren, wo Landes- und Förderbanken eine Erhöhung von 11,5 Prozent und private Banken ein Plus von 10,5 Prozent verzeichneten.
Zusätzlich zu den Gehaltsforderungen setzt sich der DBV für eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 350 Euro ein. Diese Maßnahme soll die Attraktivität der Ausbildungsplätze in der Branche steigern und den Nachwuchs sichern. Eine Übernahmegarantie bis 2026 wird ebenfalls gefordert, um den jungen Fachkräften eine Perspektive zu bieten.
Der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR), der 650 Institute inklusive der DZ Bank vertritt, sieht noch erheblichen Gesprächsbedarf. Die Verhandlungen sind für den 12. Februar in Langen angesetzt, mit einer dritten Verhandlungsrunde am 17. und 18. März in Köln. Der AVR betont die Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Wettbewerbsfähigkeit der Institute im Blick zu behalten.
Die Forderungen des DBV spiegeln nicht nur die wirtschaftliche Lage wider, sondern auch den Druck, den die Inflation auf die Reallöhne ausübt. Die Gewerkschaft argumentiert, dass die Gehaltsanpassungen notwendig sind, um die Kaufkraft der Beschäftigten zu erhalten und die Attraktivität der Branche zu sichern.
Im Vergleich zu anderen Branchen stehen die Banken vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter zu halten und neue Talente zu gewinnen. Die Digitalisierung und der technologische Wandel erfordern gut ausgebildete Fachkräfte, die in der Lage sind, die neuen Technologien zu nutzen und weiterzuentwickeln.
Experten sehen in den aktuellen Verhandlungen einen wichtigen Test für die Verhandlungsfähigkeit der Tarifparteien. Die Ergebnisse könnten Signalwirkung für andere Branchen haben, die ebenfalls mit den Herausforderungen der Digitalisierung und des Fachkräftemangels konfrontiert sind.
Die Zukunft der Tarifverhandlungen wird maßgeblich davon abhängen, inwieweit beide Seiten bereit sind, Kompromisse einzugehen und innovative Lösungen zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Beschäftigten als auch den wirtschaftlichen Anforderungen der Banken gerecht werden.
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