MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hensoldt, ein führendes Unternehmen in der Rüstungselektronik, plant eine signifikante Erweiterung seines Teams, um den wachsenden Anforderungen im Verteidigungssektor gerecht zu werden. Diese strategische Entscheidung kommt inmitten einer steigenden Nachfrage nach IT-Lösungen und wird durch ein neues Finanzpaket der Bundesregierung unterstützt.
Hensoldt, ein bedeutender Akteur im Bereich der Rüstungselektronik, hat angekündigt, in diesem Jahr etwa 1.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, der steigenden Nachfrage im Verteidigungssektor gerecht zu werden, insbesondere im Bereich der Informationstechnologie. Der CEO des Unternehmens, Oliver Dörre, betont die zentrale Rolle von Daten und Planungssicherheit, die durch ein neues Finanzpaket der Bundesregierung gewährleistet wird.
Das Unternehmen verzeichnet ein starkes Wachstum im IT-Bereich, wobei der Anteil der Software-Ingenieure bereits beeindruckende 60 bis 70 Prozent erreicht hat. Dörre vergleicht die Bedeutung von Daten mit der von Munition, was die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht. Diese Entwicklung wird durch die Integration von Teams des Automobilzulieferers Continental unterstützt, was Hensoldt hilft, die benötigten Fachkräfte zu gewinnen und für die spezifischen Anforderungen der Rüstungsindustrie zu schulen.
Nach der Übernahme der ESG-Gruppe hat sich die Belegschaft von Hensoldt bereits auf rund 8.400 Mitarbeiter erhöht. Trotz bevorstehender Konsolidierungen im Rüstungssektor zeigt sich Dörre gelassen und selbstbewusst. Er verweist auf das positive Wachstum der vergangenen Jahre und die Stabilität, die der Bund als Ankeraktionär bietet, was Hensoldt zu einem starken Akteur in der Branche macht.
Das Unternehmen verfügt über finanzielle Spielräume, um potenzielle Übernahmen in Betracht zu ziehen. Dörre plädiert für mehr Kooperation innerhalb der Branche, insbesondere angesichts des milliardenschweren Finanzpakets der Bundesregierung. Dieses Paket wird als „Paradigmenwechsel“ angesehen, da es Planungssicherheit schafft und die Wirtschaft vorantreibt.
Hensoldt sieht sich gut gerüstet für die geplanten zusätzlichen Rüstungsinvestitionen. Dörre erklärt, dass jeder in die Verteidigung investierte Euro weite Kreise in der Gesamtwirtschaft zieht. Die Gelder sind nicht nur für Rüstungsgüter, sondern auch für Infrastruktur und Personal erforderlich, insbesondere vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Russland.
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