MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bayerische Rüstungselektronik-Spezialist Hensoldt hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre, die auf eine steigende Nachfrage nach Verteidigungslösungen abzielen.
Hensoldt, ein führendes Unternehmen im Bereich der Rüstungselektronik, hat angekündigt, seinen Umsatz bis 2030 auf 5 Milliarden Euro steigern zu wollen. Diese Wachstumspläne werden durch eine zunehmende Nachfrage nach Verteidigungslösungen weltweit unterstützt. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete kürzlich einen Anstieg von 1,7 Prozent, was das Vertrauen der Anleger in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt.
Das Unternehmen erwartet, dass das Wachstum der Bestellungen die Umsatzsteigerungen mittelfristig deutlich übertreffen wird. Der Umsatz, der für dieses Jahr bei 2,3 Milliarden Euro liegt, soll bis 2030 auf etwa 5 Milliarden Euro anwachsen. Diese positive Prognose wurde während eines Kapitalmarkttags in London bekannt gegeben, wo auch die Pläne zur Steigerung der Profitabilität des Tagesgeschäfts vorgestellt wurden.
Die Hensoldt-Aktie hat sich nach einem kürzlichen Kursverlust von etwa 10 Prozent wieder erholt. Dieser Verlust war durch geopolitische Unsicherheiten, wie den Sturz des Assad-Regimes in Syrien, verursacht worden. Dennoch zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend, der das Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens widerspiegelt.
Rüstungsunternehmen wie Hensoldt profitieren typischerweise von geopolitischen Unsicherheiten, die zu steigenden Verteidigungsausgaben der Staaten führen. Hensoldt ist bekannt für seine Radartechnik für den Eurofighter und das Luftverteidigungssystem Iris-T, das auch in der Ukraine eingesetzt wird. Diese Technologien positionieren das Unternehmen gut, um von der wachsenden Nachfrage nach Verteidigungslösungen in Deutschland und weltweit zu profitieren.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand von Hensoldt Erlöse in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, gefolgt von einem niedrigen zweistelligen Wachstum im Jahr 2025. Mittelfristig wird ein durchschnittliches Wachstum von 10 Prozent pro Jahr angestrebt. Auch die operative Gewinnmarge soll von derzeit etwa 18 bis 19 Prozent des Umsatzes auf 20 Prozent anwachsen.
Die Übernahme von ESG sowie angestrebte Synergien bis 2028 werden als Schlüssel zu diesem Erfolg gesehen. Die Prognose verspricht einen Auftragseingang, der 20 Prozent über dem Umsatz liegt, was das obere Ende der bisherigen Erwartungen darstellt. Aktionäre dürfen darüber hinaus mit einer Dividenden-Ausschüttung von 30 bis 40 Prozent des bereinigten Nettogewinns rechnen.
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