BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hellofresh, der bekannte Berliner Anbieter von Kochboxen, hat eine umfassende Strategie zur Kostensenkung und Umsatzstabilisierung angekündigt. Ziel ist es, bis 2026 jährliche Einsparungen von 300 Millionen Euro zu realisieren.
Hellofresh, ein führender Anbieter von Kochboxen, hat ehrgeizige Pläne zur Verbesserung seiner wirtschaftlichen Performance vorgestellt. Das Unternehmen plant, bis 2026 jährlich 300 Millionen Euro einzusparen, wobei der Fokus auf Personalabbau und der Senkung der Herstellungskosten liegt. Diese Maßnahmen sollen es Hellofresh ermöglichen, ab 2027 wieder in ein profitables Wachstum überzugehen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist die Reduktion der Personalkosten um 100 Millionen Euro jährlich. Dies soll durch den Abbau von Stellen in Produktionsstätten, die Zusammenlegung von Teams und Veränderungen in der Führungsebene erreicht werden. Besonders in den USA sieht CEO Dominik Richter einen dringenden Bedarf, die Organisationsstrukturen anzupassen, um effizienter auf die nachlassende Nachfrage reagieren zu können.
Zusätzlich zu den Personalanpassungen plant Hellofresh, die Herstellungskosten deutlich zu senken. Bis 2026 sollen die Aufwendungen für Kochboxen um 10 Prozent und für Fertiggerichte um 20 Prozent reduziert werden. Hierbei sollen Automatisierung und Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle spielen, um die Effizienz zu steigern, obwohl konkrete Zahlen zu Stellenkürzungen nicht genannt wurden.
Trotz der rückläufigen Nachfrage, insbesondere in Nordamerika, wird die Kapazität für Kochboxen bis Ende 2026 um 25 Prozent im Vergleich zu zwei Jahren zuvor reduziert. Analysten zeigen sich skeptisch, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das wichtige Kochboxen-Segment zu beleben. Dennoch plant Hellofresh Investitionen in Produktverbesserungen, um die Nachfrage neu zu entfachen.
Ein weiterer Wachstumsbereich sind zusätzliche Produkte wie Vitamine und Tiernahrung. Besonders Nutzer appetithemmender Medikamente sollen angesprochen werden. Im laufenden Jahr beabsichtigt Hellofresh, den freien Finanzmittelzufluss pro Aktie deutlich zu steigern, wobei Rückführungen an Aktionäre oder mögliche Akquisitionen in Betracht gezogen werden.
CEO Richter äußerte seinen Wunsch, Hellofresh weiterhin zu führen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem Vorstandsteam fortzusetzen. Die geplanten Maßnahmen sollen nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Produktpalette erweitern und das Unternehmen auf ein nachhaltiges Wachstum vorbereiten.
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