MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte reagierten empfindlich auf die jüngste Einschätzung der US-Bank Morgan Stanley, die die Aktien von Heidelberg Materials und Holcim herabgestuft hat. Analyst Cedar Ekblom sieht keine überdurchschnittlichen Renditen in naher Zukunft und warnt vor überschätztem Wachstum, insbesondere im ukrainischen Zementbedarf.
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Die Aktien von Heidelberg Materials und Holcim erlebten kürzlich einen empfindlichen Rückschlag, nachdem die US-Bank Morgan Stanley ihre Bewertung von ‘Overweight’ auf ‘Equal-weight’ herabgestuft hatte. Analyst Cedar Ekblom äußerte Bedenken hinsichtlich der Wachstumsprognosen, insbesondere im Hinblick auf den Zementbedarf in der Ukraine. Diese Einschätzung führte zu einem deutlichen Kursrückgang beider Unternehmen an den Börsen.
Ekblom betonte, dass die Erwartungen an einen erhöhten Baustoffbedarf in der Ukraine möglicherweise übertrieben seien. Die Hoffnung auf eine friedliche Entwicklung und den damit verbundenen Anstieg des Zementverbrauchs hatte die Aktienkurse zuvor beflügelt. Doch die Realität könnte anders aussehen, da der Bedarf an Zement in der Ukraine weitgehend durch lokale Produktionen gedeckt werden könnte.
In den frühen Handelsstunden fiel der Kurs von Heidelberg Materials um 3,9 Prozent auf 142,75 Euro, was die Aktie zu einem der schwächsten Werte im DAX machte. Noch vor wenigen Tagen hatte die Aktie ein Rekordhoch von 150,70 Euro erreicht. Auch Holcim musste einen Rückgang hinnehmen, nachdem die Aktie zuvor den höchsten Stand seit 2008 erreicht hatte.
Ekblom hält an seinem Kursziel von 138 Euro für Heidelberg Materials und 101 Franken für Holcim fest. Trotz der jüngsten Kursrückgänge sieht er keine signifikanten Verbesserungen der geschäftlichen Rahmenbedingungen in Europa und den USA im Prognosezeitraum. Die Märkte reagierten entsprechend sensibel auf diese Einschätzung.
Ein weiterer Faktor, der die Wachstumsprognosen dämpft, ist die Möglichkeit, dass die Türkei als bevorzugter Lieferant für Zementimporte in die Ukraine fungieren könnte. Dies würde die Expansionspläne von Heidelberg Materials und Holcim in der Region beeinträchtigen, da sie nicht die bevorzugten Lieferanten wären.
Die Herabstufung durch Morgan Stanley wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Zementindustrie in einem sich wandelnden geopolitischen Umfeld gegenübersieht. Während die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in der Ukraine groß ist, bleibt die tatsächliche Nachfrage nach Baustoffen ungewiss. Analysten und Investoren werden die Entwicklungen in der Region genau beobachten, um die zukünftige Marktdynamik besser einschätzen zu können.
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