MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die finanzielle Situation der US-amerikanischen Haushalte hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Trotz steigender Schuldenlast zeigt sich eine positive Entwicklung im Verhältnis von Schulden zu Einkommen.
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Die finanzielle Lage der US-amerikanischen Haushalte hat sich in den letzten Jahren durch eine Kombination aus mehr Beschäftigten, höheren Einkommen und einer moderaten Verschuldung verbessert. Laut aktuellen Daten des Bureau of Labor Statistics stieg die Beschäftigung um 7,79 Millionen Menschen, was einem Zuwachs von 5,0 % entspricht. Gleichzeitig erhöhten sich die durchschnittlichen Stundenlöhne um 13,4 %, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens um 20 % führte.
Interessanterweise wuchsen die Schulden der Haushalte in diesem Zeitraum um 13,8 %, was langsamer ist als das Einkommenswachstum. Dies führte zu einer Entlastung der Schuldenlast im Verhältnis zum Einkommen. Der Schuldenstand der Haushalte stieg im vierten Quartal um 93 Milliarden US-Dollar auf insgesamt 18,0 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von 0,5 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Im Jahresvergleich betrug das Wachstum der Schulden 3,0 %.
Die Schuldenlast der Haushalte wird oft durch das Verhältnis von Schulden zu verfügbarem Einkommen gemessen. Dieses Verhältnis sank im vierten Quartal auf 82,0 %, den niedrigsten Stand seit 2003, abgesehen von einigen Quartalen während der sogenannten ‘Free-Money-Stimulus’-Ära. Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Haushalte ihre Finanzen besser im Griff haben als noch vor einigen Jahren.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die niedrige Rate an ernsthaften Zahlungsausfällen. Die Zahl der Haushalte, die mit ihren Schulden 90 Tage oder länger im Rückstand sind, stieg leicht auf 2,0 %, was im historischen Vergleich immer noch sehr niedrig ist. Vor der Pandemie lag diese Rate bei etwa 3 %.
Auch die Zahl der Zwangsvollstreckungen bleibt auf einem niedrigen Niveau. Im vierten Quartal gab es 41.220 Zwangsvollstreckungen, was im Vergleich zu den 65.000 bis 90.000 Fällen in den Jahren 2018-2019 sehr gering ist. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass viele Hausbesitzer ihre Immobilien zu einem höheren Preis verkaufen können, als sie schulden, was ihnen ermöglicht, ihre Hypotheken zu begleichen und mit einem finanziellen Polster weiterzuziehen.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist ebenfalls rückläufig. Im vierten Quartal wurden 122.660 Insolvenzen gemeldet, was weniger ist als in den Jahren vor der Pandemie. Diese Entwicklungen zeigen, dass die US-amerikanischen Haushalte trotz der Herausforderungen durch die Pandemie und die steigenden Zinsen finanziell stabiler sind als in der Vergangenheit.
In den kommenden Tagen werden wir uns detaillierter mit den einzelnen Kategorien der Haushaltsverschuldung wie Hypotheken, Kreditkartenschulden und Autokrediten befassen. Bleiben Sie dran für weitere Einblicke in die finanzielle Lage der US-amerikanischen Haushalte.
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