MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie von Harvard-Wissenschaftlern hat ergeben, dass der regelmäßige Verzehr von Joghurt das Risiko für bestimmte Arten von Darmkrebs erheblich senken kann. Dies ist besonders relevant angesichts der steigenden Zahl von Darmkrebsfällen bei jungen Menschen.
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Die jüngste Forschung aus Harvard zeigt, dass der Verzehr von Joghurt das Risiko für bakterienbedingten Darmkrebs um 20 Prozent senken kann. Diese Erkenntnis kommt zu einer Zeit, in der die Zahl der Darmkrebsdiagnosen bei jungen Amerikanern rapide ansteigt. Experten suchen fieberhaft nach Ursachen, wobei eine Theorie die lebenslange Exposition gegenüber schädlichen Darmbakterien in den Fokus rückt.
Die Studie, die im Fachjournal Gut Microbes veröffentlicht wurde, untersuchte die gesundheitlichen Daten von über 132.000 Gesundheitsfachkräften. Dabei wurde festgestellt, dass zwei Portionen Joghurt pro Woche das Risiko von Tumoren, die durch das Bakterium Bifidobacterium verursacht werden, signifikant reduzieren können. Diese Bakterienart ist normalerweise nützlich für die Verdauung von Ballaststoffen, kann jedoch in Übermaß zu Entzündungen führen, die das Krebsrisiko erhöhen.
Dr. Andrew T. Chan von der Massachusetts General Hospital betont die Bedeutung dieser Ergebnisse für das Verständnis der Verbindung zwischen Ernährung, Darmmikrobiom und Darmkrebsrisiko. Die Studie bietet eine neue Perspektive auf die Rolle von Joghurt und anderen fermentierten Lebensmitteln bei der Prävention von Krebs.
Die Forscher fanden heraus, dass Joghurt keinen Einfluss auf Darmkrebs hat, der durch genetische Faktoren, Fettleibigkeit oder chemische Exposition verursacht wird. Dennoch unterstreichen die Ergebnisse die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Probiotika, die in Joghurt enthalten sind. Diese lebenden Bakterien fördern eine gesunde Verdauung und können Entzündungen im Darm reduzieren.
Dr. Tomotaka Ugai von der Brigham and Women’s Hospital erklärt, dass die schützende Wirkung von Joghurt insbesondere bei Tumoren mit Bifidobacterium-Beteiligung zu beobachten ist. Weitere Forschung ist notwendig, um die genauen Mechanismen zu verstehen, durch die Joghurt das Krebsrisiko senkt.
Die Studie weist jedoch auch auf Einschränkungen hin, da die meisten Teilnehmer zwischen 50 und 60 Jahre alt waren. Dies limitiert die Aussagekraft in Bezug auf früh einsetzenden Darmkrebs. Dennoch bietet die Forschung wertvolle Einblicke in die potenziellen Vorteile einer joghurtreichen Ernährung.
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