TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit über die US-Handelspolitik unter der Führung von Präsident Donald Trump sorgt weiterhin für Unruhe auf den asiatischen Märkten. Trotz positiver Signale im Zollstreit zwischen den USA und China bleibt die Lage angespannt.
Die asiatischen Märkte stehen weiterhin unter dem Einfluss der Unsicherheiten, die durch die US-Handelspolitik hervorgerufen werden. Christian Keller von Barclays betont, dass die Unsicherheit selbst ebenso schädlich sei wie die Zölle und sowohl der US-Wirtschaft als auch dem Rest der Welt erheblich schade. Diese Woche erwarten die Anleger eine Fülle von Wirtschaftsdaten aus den USA, die weitere Einblicke in die Auswirkungen des Handelskrieges unter Präsident Trump geben könnten.
In Tokio verzeichnete der Nikkei einen Anstieg von 0,5 Prozent auf 35.887,89 Punkte, während der breiter gefasste Topix um 1,0 Prozent auf 2655,23 Zähler zulegte. Der Shanghai Composite blieb nahezu unverändert bei 3.296,42 Punkten, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,1 Prozent auf 3.790,98 Punkte.
Im asiatischen Devisenhandel legte der Dollar leicht zu, während der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1351 Dollar fiel. Trotz positiver Signale im Zollstreit zwischen den USA und China droht den Dax-Anlegern in dieser Handelswoche ein Wechselbad der Gefühle. Die Märkte bleiben in einem unruhigen Umfeld mit größeren Schwankungen als üblich, da die Kurse von wechselnden Schlagzeilen beeinflusst werden.
Die jüngsten versöhnlicheren Töne von Präsident Trump nach seiner Kritik an US-Notenbankchef Jerome Powell haben eine Erholungsrally ausgelöst. Der Dax schloss die Woche mit einem Stand von 22.242 Punkten und einem Wochenaufschlag von fast 5 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Investoren in die Unabhängigkeit der US-Notenbank und den Status des Dollar als Weltreservewährung zumindest vorübergehend wiederhergestellt wurde.
Die Frage, ob die 90-tägige Zollpause zu erfolgreichen Verhandlungen der USA mit ihren Handelspartnern führen wird, bleibt offen. Experten sind sich einig, dass weder Präsident Trump noch Xi Jinping an großen weltwirtschaftlichen Verwerfungen interessiert sind. Dennoch schützt diese Erkenntnis nicht vor abrupten Wendungen, insbesondere bei Trump.
In dieser Woche werden sich die Anleger an Firmenergebnissen und Konjunkturindikatoren orientieren. Im Mittelpunkt stehen die US-Arbeitsmarktdaten für April sowie wichtige Inflationsdaten, die Aufschluss über den künftigen Zinskurs der US-Notenbank geben könnten. Unternehmen wie der französische Autozulieferer Valeo und die Opel-Muttergesellschaft Stellantis werden Einblicke in ihre Bilanzen gewähren.
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