MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im internationalen Handel und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft stehen im Fokus der aktuellen Diskussionen. Während die Europäische Zentralbank (EZB) optimistisch bleibt, dass das Inflationsziel von 2 Prozent erreicht werden kann, zeigen sich die USA mit einem soliden Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2024.
Die aktuellen Handelsspannungen, die durch die Anhebung der US-Einfuhrzölle ausgelöst wurden, haben laut Luis de Guindos, dem Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), nur einen geringen Einfluss auf die Inflation. Vielmehr sei das Wirtschaftswachstum stärker betroffen. De Guindos warnte auf einer Konferenz des internationalen Bankenverbands IIF davor, dass diese Spannungen nicht in einen Handelskrieg ausarten sollten. Die EZB bleibt jedoch zuversichtlich, dass das Inflationsziel von 2 Prozent erreicht werden kann.
In den USA zeigt sich die Wirtschaft im vierten Quartal 2024 robust. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, was eine leichte Steigerung gegenüber der vorherigen Schätzung von 2,3 Prozent darstellt. Ökonomen hatten eine Bestätigung des vorherigen Wertes erwartet, doch die Wirtschaft übertraf diese Erwartungen. Im dritten Quartal war ein Zuwachs von 3,1 Prozent verzeichnet worden.
Auch die Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen positive Entwicklungen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der Woche zum 22. März um 1.000 auf 224.000. Diese Zahlen lagen unter den Erwartungen von Volkswirten, die mit einem Anstieg auf 226.000 gerechnet hatten. Diese Entwicklung deutet auf eine anhaltende Stabilität des Arbeitsmarktes hin.
Ein weiterer positiver Aspekt ist das gesunkene Handelsdefizit der USA im Februar. Das Defizit im Warenhandel verringerte sich um 4,9 Prozent auf 147,9 Milliarden Dollar, da die Exporte stiegen und die Importe sanken. Diese Entwicklung könnte auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft hinweisen.
Allerdings gibt es auch besorgniserregende Signale. Die Ratingagentur Moody’s Investors Service hat Prognosen veröffentlicht, die ein höheres Defizit und steigende Zinsen für die USA vorhersagen. Diese Faktoren könnten die Bonität des Landes gefährden und die Fähigkeit zum Schuldendienst beeinträchtigen. Das Zollrisiko bleibt ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die wirtschaftliche Stabilität der USA.
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