WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt erneut Bewegung, während Präsident Trump von Fortschritten spricht. Doch die Unsicherheit bleibt, und die Märkte reagieren nervös.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China, der seit Jahren die globalen Märkte beeinflusst, scheint sich in eine neue Phase zu bewegen. Präsident Donald Trump hat kürzlich Fortschritte in den Verhandlungen mit China angedeutet, was die Börsen kurzfristig beflügelte. Doch die Unsicherheit bleibt bestehen, da konkrete Details zu einem möglichen Abkommen fehlen. Diese Unsicherheit spiegelt sich in den Märkten wider, die trotz positiver Signale weiterhin volatil bleiben.
Die Ankündigung von Fortschritten in den Gesprächen mit China hat den DAX um 2,7 Prozent steigen lassen, während auch die US-Börsen kurzfristig optimistischer wurden. Seit dem sogenannten ‘Liberation Day’ im April, als Trump neue Strafzölle einführte, haben die Aktienmärkte jedoch erhebliche Verluste erlitten. Ein Entgegenkommen Chinas könnte die Situation zumindest vorübergehend entspannen, doch die langfristigen Auswirkungen bleiben unklar.
Obwohl die USA intensiv an einem Abkommen arbeiten, sind die genauen Inhalte der Verhandlungen unklar. Es gibt Berichte über 18 Vorschläge von über 100 Staaten für neue Handelsabkommen mit den USA, doch der Fortschritt mit China bleibt entscheidend. Die geopolitische Konkurrenz zwischen Washington und Peking wird zunehmend härter, insbesondere in Bereichen wie Technologie, Rohstoffe und Währungspolitik.
Für Europa stellt Trumps erneutes Geplänkel in Handelsfragen vor allem eine Herausforderung dar. Die EU hat wenig Einfluss auf die Verhandlungen zwischen den USA und China, spürt jedoch die wirtschaftlichen Nebenwirkungen. Besonders exportorientierte Branchen wie der Maschinenbau und die Autoindustrie leiden unter den protektionistischen Maßnahmen, ohne selbst am Verhandlungstisch zu sitzen.
Die Kapitalmärkte sind anfällig für übermäßigen Optimismus. In der Vergangenheit haben vermeintlich bevorstehende ‘Mega-Deals’ unter Trump kurzfristige Kursgewinne ausgelöst, die sich später als unbegründet herausstellten. Diese Spirale aus Hoffnung und Ernüchterung erschwert die langfristige Investitionsplanung globaler Unternehmen erheblich.
In diesem Zusammenhang ist auch die Rolle der Medien kritisch zu betrachten. Einige Finanzportale begleiten die jüngsten Entwicklungen mit übertriebenen Gewinnversprechen, die Anleger dazu verleiten sollen, schneller als die breite Masse zu reagieren. Diese Mischung aus Stimmungsmache und Finanz-Hokuspokus schadet den Märkten in Krisenzeiten mehr, als dass sie hilft.
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