NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da Handelskonflikte und schwache Konjunkturdaten die Anleger verunsichern. Die von der Regierung eingeführten Zölle und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten haben zu einem Rückgang der wichtigsten Indizes geführt.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-Börsen zeigen, wie stark die Märkte auf geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Indikatoren reagieren. Die von der US-Regierung unter Präsident Donald Trump eingeführten Zölle haben die Angst vor einem eskalierenden Handelskrieg geschürt. Diese Maßnahmen, die ursprünglich zum Schutz der heimischen Wirtschaft gedacht waren, haben weltweit Besorgnis ausgelöst und die Volatilität an den Märkten erhöht.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, sind die aktuellen Konjunkturdaten. Die persönlichen Konsumausgaben stiegen im Februar um 2,8 Prozent, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Diese Entwicklung deutet auf eine unerwünschte Preissteigerung hin, die von der Federal Reserve genau beobachtet wird. Das Konsumklima hat sich ebenfalls eingetrübt, was durch eine Abwärtskorrektur des Indexes der Universität von Michigan von 57,9 auf 57,0 Punkte im März verdeutlicht wird.
Die großen US-Indizes reagierten empfindlich auf diese Nachrichten. Der Dow Jones Industrial fiel um 1,21 Prozent auf 41.781 Punkte und befindet sich damit auf Wochensicht im Minus. Der S&P 500 verlor 1,43 Prozent und schloss bei 5.612 Punkten. Besonders der technologieorientierte Nasdaq-100-Index gab um 1,83 Prozent nach und landete bei 19.436 Punkten. Der Fall des Dow unter die wichtige 200-Tage-Linie deutet auf einen möglichen langfristigen Abwärtstrend hin.
Unter den sogenannten ‘Glorreichen Sieben’ der Technologiewerte verzeichneten alle Unternehmen signifikante Verluste. Microsoft schnitt mit einem Minus von 1,6 Prozent noch am besten ab, während Tesla mit einem Rückgang von 3,8 Prozent die Liste anführte. Amazon war mit einem Minus von 3,5 Prozent ebenfalls stark betroffen.
Im Nasdaq-100 sorgte der dramatische Absturz der Lululemon-Aktien um 15 Prozent für Aufsehen, ausgelöst durch pessimistische Zukunftsprognosen. Noch überraschender war der plötzliche Einbruch der Wolfspeed-Aktien um fast 50 Prozent, obwohl ein Führungswechsel angekündigt wurde.
Trotz der negativen Nachrichten gab es im Biotech-Sektor positive Entwicklungen. Die Aktien von Curevac stiegen um beeindruckende 8,5 Prozent, was auf eine Entscheidung des Europäischen Patentamts zurückzuführen ist, die weitgehend zugunsten von Curevac ausfiel. Im Gegensatz dazu gab Biontech leicht nach.
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