MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Ölpreise stehen unter erheblichem Druck, da die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie mögliche Zölle auf kanadische und mexikanische Waren die Marktstimmung belasten. Gleichzeitig wirken umfassende US-Sanktionen gegen Russland stabilisierend auf die Preise, während die Energie- und Benzinpreise für Verbraucher steigen könnten.
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Die Ölpreise sind in den letzten Monaten unter Druck geraten, da die Handelskonflikte zwischen den USA und China die Marktstimmung erheblich beeinflussen. Die Drohungen des damaligen US-Präsidenten Donald Trump, neue Strafzölle gegen China zu verhängen, haben die Unsicherheit auf den globalen Märkten verstärkt. Besonders im Fokus stehen mögliche Handelsbarrieren, die die internationalen Handelsströme beeinträchtigen könnten.
Zusätzlich zu den Spannungen mit China hat Trump auch Zölle auf kanadische und mexikanische Waren ins Spiel gebracht. Diese Länder sind bedeutende Rohöllieferanten für die USA, und die Aussicht auf Zölle hat bereits zu einem Anstieg der kanadischen Rohölimporte in die USA geführt. Diese Entwicklungen könnten die Preise für Energie und Benzin in den USA weiter in die Höhe treiben, wie bereits von der Goldman Sachs Group und der kanadischen Ölindustrie gewarnt wurde.
Während die Handelskonflikte die Ölpreise belasten, wirken die umfassenden US-Sanktionen gegen Russland stabilisierend auf den Markt. Diese Sanktionen haben den physischen Ölmarkt und den Tankermarkt nachhaltig beeinflusst, was dazu beigetragen hat, die Preise in einem stabilen Bereich zu halten. Trump erwägt weitere Sanktionen gegen Moskau, falls der russische Präsident Wladimir Putin nicht an den Verhandlungstisch bezüglich der Lage in der Ukraine zurückkehrt.
Die Ölpreise haben sich nach den jüngsten Verlusten kaum erholt. West Texas Intermediate notierte unterhalb der 76-Dollar-Marke, während Brent-Öl knapp bei 79 Dollar lag. Trumps Ankündigung eines möglichen 10-prozentigen Zolls auf chinesische Waren war eine Reaktion auf die Rolle Chinas im Fentanyl-Export. Vor dieser Drohung hatte China noch eine Ausweitung seiner US-Importe verkündet.
Die angespannte Lage hat zudem den US-Dollar gestärkt, was den Ölpreis in der Währung für die meisten Käufer verteuert. Trotz dieser Entwicklungen bleibt der Ölpreis für das Jahr bisher stabil, was den umfassenden US-Sanktionen gegen Russland zu verdanken ist. Diese Sanktionen haben den physischen Ölmarkt und den Tankermarkt nachhaltig beeinflusst.
Die Aussicht auf steigende Energie- und Benzinpreise für amerikanische Verbraucher ist real, wie Warnungen der Goldman Sachs Group und der kanadischen Ölindustrie bereits im letzten Jahr verdeutlichten. Die angespannte Lage hat zudem den US-Dollar gestärkt, was den Ölpreis in der Währung für die meisten Käufer verteuert.
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