MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Eskalationen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Investoren suchen zunehmend nach alternativen Anlagemöglichkeiten, um sich gegen die Unsicherheiten abzusichern.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte weltweit in Aufruhr versetzt. Trotz einer vorübergehenden Pause bei den Zollerhöhungen durch die USA, die Präsident Donald Trump am 9. April ankündigte, bleibt die Unsicherheit groß. Insbesondere die Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren von 104 % auf 125 % hat die Spannungen weiter verschärft.
Diese Eskalation hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf den Handel, sondern offenbart auch tiefere Risse im globalen Finanzsystem. Experten wie Teddy Pornprinya, Mitbegründer von Plume, einem Blockchain-Unternehmen, das sich auf tokenisierte reale Vermögenswerte spezialisiert hat, sehen in der aktuellen Situation mehr als nur einen Handelskonflikt. Sie warnen vor den langfristigen Folgen für die Stabilität des Finanzsystems.
Mit den steigenden Schuldenniveaus sowohl in den USA als auch in China wächst die Sorge, dass beide Länder vermehrt auf inflationäre Maßnahmen zurückgreifen könnten. Dies könnte zu einer Abwertung der Währungen führen, was wiederum die Attraktivität von alternativen Anlagen wie Bitcoin und tokenisierten Vermögenswerten erhöht.
Die Unsicherheit auf den Märkten hat bereits zu einem Anstieg des Handelsvolumens von tokenisiertem Gold geführt, das in dieser Woche ein Zwei-Jahres-Hoch erreichte. Auch die Nachfrage nach On-Chain realen Vermögenswerten hat zugenommen, wobei der Wert dieser Anlagen am 9. April die Marke von 20 Milliarden US-Dollar überschritt.
Analysten gehen davon aus, dass die Attraktivität von tokenisierten Vermögenswerten weiter zunehmen wird, insbesondere wenn Bitcoin nicht die erwartete Aufwärtsdynamik zeigt. Bis Ende 2025 könnte der Marktwert dieser Anlagen auf 50 Milliarden US-Dollar steigen.
Obwohl die Zollerhöhungen von einigen als Verhandlungstaktik der USA angesehen werden, um andere Länder zu Zugeständnissen zu bewegen, bleibt die Unsicherheit bestehen. Experten wie Raoul Pal, CEO von Global Macro Investor, sehen in den Verhandlungen mit China eher ein taktisches Manöver als eine langfristige Strategie.
Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich die globalen Märkte entwickeln. Analysten von Nansen prognostizieren, dass der Kryptomarkt bis Juni 2025 einen Tiefpunkt erreichen könnte, bevor eine Erholung einsetzt. Die Entwicklungen im Handelskonflikt werden dabei eine zentrale Rolle spielen.
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