WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, hohe Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, hat die internationalen Handelsbeziehungen in Aufruhr versetzt. Während die EU mit Vergeltungsmaßnahmen droht, warnt die deutsche Regierung vor den wirtschaftlichen Folgen und ruft zu einem geeinten europäischen Vorgehen auf.
Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, einen Zollsatz von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte einzuführen, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme, die während eines Fluges auf der Air Force One angekündigt wurde, könnte weitreichende Konsequenzen für die internationalen Handelsbeziehungen haben. Besonders betroffen ist die Europäische Union, die bereits über mögliche Vergeltungszölle nachdenkt.
Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot hat klargestellt, dass die EU ihre Interessen verteidigen wird. Die EU-Kommission in Brüssel sieht die Entscheidung als unwirtschaftlich und rechtlich fragwürdig an. Auch die deutsche Bundesregierung mahnt zur Vorsicht, sieht jedoch Potenzial für Kompromisse mit den Vereinigten Staaten.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle könnten erheblich sein. Deutschland, als bedeutende Exportnation, wäre besonders betroffen. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont die Wichtigkeit eines vereinten europäischen Vorgehens und warnt vor den wirtschaftlichen Konsequenzen höherer Produktpreise, die durch zusätzliche Zölle entstehen könnten.
Die Vereinigten Staaten planen, alle Länder, inklusive Kanada und Mexiko, mit Zöllen zu belegen. Für deutsche Exporteure sind die USA ein zentraler Absatzmarkt, besonders im Stahlsektor. Trotz der Ankündigungen hält Wirtschaftsforscher Jürgen Matthes die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen in Deutschland für überschaubar, da der Anteil der USA am deutschen Stahlexport relativ gering ist.
Die EU weist darauf hin, dass Zölle letztendlich auch den Amerikanern schaden könnten, indem sie die Inflation antreiben. Die Situation bleibt angespannt, und die wirtschaftlichen Folgen dieses Handelsstreits sind noch nicht abzusehen. Die Ankündigung Trumps folgt einem kurzen Aufschub für Mexiko und Kanada, nachdem diese durch Zugeständnisse potenzielle Handelsbeschränkungen abgewendet haben.
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