MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben erneut die globalen Märkte erschüttert, wobei die Ölpreise signifikant gesunken sind.
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Die anhaltenden Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die globalen Märkte erneut erschüttert, wobei die Ölpreise signifikant gesunken sind. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel auf 74,39 Dollar, während die US-Sorte WTI bei 70,96 Dollar notierte. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Unsicherheiten zurückzuführen, die durch die Zollpolitik der USA und die Reaktionen Chinas ausgelöst wurden.
China hat angekündigt, US-Rohöl mit einem zehnprozentigen Zoll zu belegen, was die Marktteilnehmer verunsichert. Trotz dieser Ankündigung sind die Auswirkungen auf den Ölmarkt begrenzt, da China im vergangenen Jahr nur 1,8 Prozent seines Rohöls aus den USA importierte. Experten wie Carsten Fritsch von der Commerzbank betonen, dass das Volumen der US-Öllieferungen an China gering ist und daher die Auswirkungen auf den globalen Ölmarkt in Grenzen bleiben dürften.
Die US-Zollpolitik hat in den letzten Monaten maßgeblich den Ölmarkt beeinflusst. Während Mexiko und Kanada in letzter Sekunde eine Vereinbarung mit US-Präsident Donald Trump erzielen konnten, die die Einführung neuer Zölle um zunächst 30 Tage verzögert, blieb eine Einigung mit China aus. Dies führte zu einer Eskalation der Spannungen, da Peking mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf US-Importe reagierte.
Zusätzlich zu den Zöllen auf Rohöl plant China, mit zusätzlichen Zöllen von 15 Prozent auf Produkte wie Kohle und verflüssigtes Erdgas aus den USA zu antworten. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, um auf die US-Zollpolitik zu reagieren und die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu schützen.
Inmitten dieser Entwicklungen bleibt die Förderpolitik der Opec+ unverändert. Ein Routine-Treffen am Montag führte zu keiner Anpassung der Förderpläne, obwohl US-Präsident Trump zuvor an die Opec appelliert hatte, die Ölpreise durch eine Erhöhung der Fördermenge zu senken. Experten gehen davon aus, dass die Opec+ ihre Strategie beibehalten wird, um die Stabilität auf dem Ölmarkt zu gewährleisten.
Die aktuellen Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung der globalen Märkte auf. Während kurzfristige Schwankungen der Ölpreise zu erwarten sind, bleibt unklar, wie sich die langfristigen Beziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten entwickeln werden. Analysten beobachten die Situation genau, um mögliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und die Energiepreise abzuschätzen.
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