HAMBURG (IT BOLTWISE) – Die beiden Gründer Freya Oehle und Tobias Kempkensteffen gründeten vor vier Jahren die Preis-Plattform Spottster. Unter anderem Jochen Schweizer und Forum Media Ventures glaubten an die Idee hinter der neuen Plattform. „Wir würden super gerne weitermachen, aber es wäre im Hinblick auf das mögliche Wachstum unvernünftig“, sagte die 27-jährige Mitgründerin Freya Oehle gegenüber der Gründerszene. Investoren sollen nun ihr Geld aus der aktuellen Liquidität so gut es geht wieder bekommen. Das 11-köpfige Team soll in den kommenden Wochen aufgelöst werden. „Wir hatten kein Geldproblem“, versicherte Oehle. 220.000 Nutzer und mehr als 5.500 Online-Shops hatte die Online-Plattform nach Angaben der Gründer zuletzt.

Nutzer der Online-Plattform Spottster hatten die Möglichkeit ein Produkt aus über 5.500 Shops zu wählen und dieses über Spottster zu beobachten. Sollte der Preis fallen und den Wunschpreis erreichen, welcher sich der User vorgestellt hatte, erhielt der Nutzer eine Benachrichtigung per eMail. Wurde das Produkt dann von dem jeweiligen User auch gekauft, erhält die Spottster im Optimalfall eine Provision. 220.000 Nutzer und mehr als 5.500 Online-Shops hatte die Online-Plattform nach Angaben der Gründer zuletzt. Doch trotzdem gibt das Startup auf und will nicht mehr. Das Unternehmen soll abgewickelt werden und Investoren so gut es geht ihr Geld zurück bekommen, zu denen unter anderem Jochen Schweizer zählt.

Finanzielle Probleme soll es laut den Gründern nicht gegeben haben
Geldprobleme soll es laut Mitgründerin Freya Oehle nicht gegeben haben. Das fehlende Wachstum soll der Grund für die Auflösung des Unternehmens sein. Laut Oehle hat das Geschäftsmodell funktioniert, jedoch kein Wachstum hervorgebracht. Online-Shops hätten häufig viele Monate gebraucht, um eine Rabatt-Aktionen zu genehmigen. Außerdem gab es laut den Gründern Probleme bei der Automatisierung des Benachrichtigungssystems. Technische Lösungen für automatische Rabatte konnten zudem offenbar nicht umgesetzt werden. Bei der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ im Jahr 2014 gaben die beiden Gründer bekannt, dass sie zwar 2.000 Euro monatlichen Umsatz erwirtschaften, aber 9.000 Euro Verlust machen würden. Schweizer hat investiert – wenn auch erst nach der Show.

Teammitglieder wollen sich eventuell an ein neues Startup wagen
Einige Teammitglieder sollen jedoch zusammen bleiben und vor allem die Initiatoren Freya Oehle und Tobias Kempkensteffen wollen gemeinsam eventuell sogar ein weiteres Unternehmen gründen. „Wir sind in den vergangenen Monaten gemeinsam erwachsener geworden und trauen uns nun umso mehr zu“, so Oehle. Ende 2016 hat sich Spottster gegen fünf Startups bei „Bits & Pretzels“ durchgesetzt und eine Privataudienz bei Richard Branson ergattert. Sogar die Bild-Zeitung berichtete medienstark über den Gewinn der Beiden und das Treffen mit dem Selfmade-Milliardär Richard Branson Ende des letzten Jahres.(cr/be)


Freya Oehle und Tobias Kempkensteffen: Optimismus trotz Startup-Aus
(Foto: Freya Oehle und Tobias Kempkensteffen, Spottster – Pressematerial)
Freya Oehle und Tobias Kempkensteffen: Optimismus trotz Startup-Aus
  1. https://www.gruenderszene.de – Das Hamburger Startup gibt vier Jahre…
  2. https://www.bild.de – Sogar die Bild-Zeitung berichtete über den Gewinn…
  3. https://www.meedia.de – Privataudienz bei Richard Branson nach Flop…
Larissa Bernhardt, 22.05.2017, New York









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