MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Hamborner Reit sieht sich mit einem Rückgang der Miet- und Pachterlöse konfrontiert und plant daher eine Überprüfung seiner Dividendenpolitik. Trotz dieser Herausforderungen wird für die kommende Hauptversammlung eine Dividende auf Vorjahresniveau vorgeschlagen.
Der Hamborner Reit, ein Unternehmen, das sich auf Gewerbeimmobilien spezialisiert hat, steht vor einer herausfordernden finanziellen Zukunft. Für das Jahr 2025 wird ein Rückgang der Miet- und Pachterlöse sowie der sogenannten Funds from Operations (FFO) erwartet. Diese Entwicklung veranlasst das Unternehmen, seine Dividendenpolitik zu überdenken. Trotz der prognostizierten finanziellen Einbußen plant Hamborner, der Hauptversammlung eine Dividende von 48 Cent je Aktie vorzuschlagen, was dem Niveau des Vorjahres entspricht.
Die Ankündigung der möglichen Anpassung der Dividendenpolitik stieß bei den Anlegern auf Skepsis. Dies spiegelte sich in einem Rückgang des Aktienkurses wider, der am Donnerstagmorgen um 1,54 Prozent auf 6,38 Euro fiel. Damit war die Hamborner-Aktie der schwächste Wert im leicht erholten SDax. Die Unsicherheit über die zukünftige Ausschüttungsstrategie des Unternehmens trägt zur Volatilität bei.
Ein wesentlicher Grund für den erwarteten Rückgang der Mieteinnahmen auf 87,5 bis 89,0 Millionen Euro ist die Veräußerung von Bestandsimmobilien. Darüber hinaus steht der kurzfristige Verkauf einer weiteren Immobilie im Raum. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern.
Die gestiegenen Instandhaltungs- und Personalkosten sowie Ausgaben für strategische und regulatorische Projekte dämpfen zusätzlich die FFO, die auf 44,0 bis 46,0 Millionen Euro sinken sollen. Diese Faktoren belasten die finanzielle Performance des Unternehmens und erfordern eine Anpassung der bisherigen Dividendenstrategie.
Für das Jahr 2024 erwartet Hamborner Reit Erlöse aus Mieten und Pachten von 92,0 bis 93,0 Millionen Euro sowie einen FFO von 50,0 bis 51,0 Millionen Euro. Diese Prognosen zeigen, dass das Unternehmen mittelfristig mit einer höheren Kostenbelastung rechnet, was die Notwendigkeit einer Überprüfung der Dividendenpolitik unterstreicht.
Die Ergebnisse für das Jahr 2024 werden am Dienstag, den 25. Februar, präsentiert. Diese Veröffentlichung wird mit Spannung erwartet, da sie weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens und die möglichen Auswirkungen auf die Dividendenpolitik geben könnte. Analysten und Investoren werden die Entwicklungen genau beobachten, um die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens besser einschätzen zu können.
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