MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Social-Media-Plattform X wurde kürzlich Ziel eines massiven DDoS-Angriffs, der von der Hackergruppe Dark Storm aus Russland verantwortet wird. Tausende Nutzer konnten zeitweise nicht auf die Plattform zugreifen, doch die Funktionalität wurde schnell wiederhergestellt. Diese Cyberattacke wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Bedrohungen, denen soziale Netzwerke ausgesetzt sind, und zeigt die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen.
Die Hackergruppe Dark Storm, die Verbindungen nach Russland hat, hat sich zu einem massiven DDoS-Angriff auf die Social-Media-Plattform X bekannt. Dieser Angriff führte dazu, dass Tausende von Nutzern weltweit zeitweise keinen Zugang zur Plattform hatten. Laut Berichten von Cybersecurity-Experten wurde die Funktionalität jedoch schnell wiederhergestellt, was auf die effektiven Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens hinweist.
In einem Beitrag auf der Plattform X erklärte die Cybersicherheitsgruppe SpyoSecure, dass Dark Storm in einem Telegram-Post die Verantwortung für den Angriff übernommen habe. Der Beitrag wurde jedoch aufgrund von Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform gelöscht. Screenshots, die auf X geteilt wurden, zeigen, dass die Hacker behaupteten, sie hätten die Plattform offline genommen, begleitet von Bildern fehlgeschlagener Verbindungsversuche aus verschiedenen globalen Standorten.
Ed Krassenstein, ein bekannter Social-Media-Persönlichkeit und Mitbegründer des NFT-Marktplatzes NFTz.me, erklärte, dass er ebenfalls Nachforschungen zu dem Angriff angestellt habe und in Kontakt mit dem Anführer von Dark Storm stehe. Dieser habe ihm gegenüber erneut bestätigt, dass sie hinter dem Angriff stecken. Der Grund für den Angriff sei lediglich eine Demonstration ihrer Stärke, ohne politische Motive, so Krassenstein.
Dark Storm, eine pro-palästinensische Hackergruppe, ist seit 2023 aktiv und bekannt dafür, NATO-Länder ins Visier zu nehmen. Der Plattformbesitzer Elon Musk bestätigte, dass die Social-Media-Plattform am 10. März von einem Cyberangriff getroffen wurde, der einige Nutzer daran hinderte, die Seite zu erreichen. In einem Interview mit Larry Kudlow von Fox Business erklärte Musk, dass er eine ungefähre Vorstellung davon habe, woher die IP-Adressen der Hacker stammen. „Wir sind uns nicht sicher, was genau passiert ist, aber es gab einen massiven Cyberangriff, um das X-System lahmzulegen, mit IP-Adressen, die aus dem Gebiet der Ukraine stammen“, sagte Musk.
Dieser Vorfall ereignet sich inmitten von Protesten an Tesla-Standorten in den USA, die Teil einer breiteren Bewegung namens „Take down Tesla“ sind. Diese Bewegung protestiert gegen Musks Department of Government Efficiency (DOGE), das viele Regierungsabteilungen abbaut. Trotz der Proteste ist Musk der Meinung, dass sie „das Richtige tun“, da DOGE die Ausgaben für Initiativen kürzt, die „nur wenige Steuerzahler für sinnvoll halten würden“.
Die Tesla-Aktie leidet ebenfalls unter den aktuellen Entwicklungen. In der jüngsten Handelssitzung fiel die Aktie um über 15 % auf 222 US-Dollar pro Aktie. Im nachbörslichen Handel sank sie weiter um 3 % auf 215 US-Dollar, wie Google Finance berichtet. Insgesamt ist die Aktie im vergangenen Jahr um 24 % gestiegen, liegt jedoch immer noch unter ihrem Allzeithoch von 480 US-Dollar, das am 17. Dezember 2024 erreicht wurde.
Dies ist nicht das erste Mal, dass X von einem DDoS-Angriff betroffen ist. Bereits im August letzten Jahres behauptete Musk, die Plattform sei von Hackern angegriffen worden, kurz vor seinem Interview mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
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