MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Hackergruppe, die zuvor bereits prominente Ziele ins Visier genommen hat, plant nun, Elon Musk und seine Unternehmen für einen ganzen Monat anzugreifen.
Die Hackergruppe DonRoad Team, die bereits in der Vergangenheit durch Angriffe auf Webseiten von Donald Trump Aufmerksamkeit erregte, hat angekündigt, sich nun auf Elon Musk zu konzentrieren. Die Gruppe plant, im Laufe des Monats April Webseiten, die mit Musk in Verbindung stehen, lahmzulegen. Diese Ankündigung erfolgte über den Messaging-Dienst Telegram, wo die Hacker erklärten, dass sie alle Webseiten, die mit Musks Unternehmen verbunden sind, für einen Monat aussetzen wollen.
Elon Musk, bekannt für seine Rolle in der Technologiebranche und seine Verbindung zur Trump-Administration, sieht sich zunehmend mit Kritik konfrontiert. Obwohl er bei vielen Amerikanern nach wie vor beliebt ist, hat seine Zustimmung in letzter Zeit abgenommen. Seine Unternehmen, darunter Tesla und SpaceX, stehen im Mittelpunkt der Angriffe, da sie als Symbole seiner Einflussnahme wahrgenommen werden.
Bereits im März wurden die E-Mail-Server von Tesla und SpaceX Ziel eines Angriffs, der zu globalen Ausfällen führte. Diese Angriffe wurden von der Hackergruppe Dark Storm Team durchgeführt, die eine Distributed Denial of Service (DDoS)-Attacke einsetzte, um die Netzwerke zu überlasten. Solche Angriffe sind besonders effektiv, da sie durch den Einsatz von Bots die Server mit Anfragen überfluten und somit lahmlegen.
Oded Vanunu, Chief Technologist für WEB 3.0 bei Check Point Software, betonte die Notwendigkeit, die Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Insbesondere DDoS-Angriffe stellen eine erhebliche Bedrohung für Online-Dienste dar, da sie diese lahmlegen können. Unternehmen sollten daher alternative Kommunikationskanäle bereitstellen und sich auf mögliche zukünftige Störungen vorbereiten.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gab es noch keine Berichte über Ausfälle auf den Webseiten von Musks Unternehmen. Die Hackergruppe DonRoad Team hat jedoch angekündigt, dass die Angriffe im Laufe des Aprils stattfinden werden. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, die Cybersicherheitsinfrastruktur zu stärken und sich gegen die zunehmenden Bedrohungen zu wappnen.
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