MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Entwicklung haben Hacker es geschafft, durch die Manipulation von Chrome-Erweiterungen Zugang zu sensiblen Nutzerdaten zu erlangen. Diese Angriffe, die sich insbesondere auf soziale Netzwerke und Dienste im Bereich der Künstlichen Intelligenz konzentrieren, zeigen die Verwundbarkeit von Browser-Erweiterungen auf.
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Die jüngsten Cyberangriffe auf Chrome-Erweiterungen haben die Sicherheitslücken in der digitalen Welt erneut ins Rampenlicht gerückt. Hacker haben es geschafft, durch die Veränderung des Codes von Erweiterungen auf sensible Nutzerdaten wie Cookies und Authentifizierungsinformationen zuzugreifen. Diese Angriffe zielten insbesondere auf Plattformen ab, die in sozialen Netzwerken und im Bereich der Künstlichen Intelligenz tätig sind.
Unter den Opfern dieser Angriffe befindet sich auch das Sicherheitsunternehmen Cyberhaven, das bestätigt hat, Ziel eines Phishing-Angriffs geworden zu sein. Laut dem Unternehmen richteten sich die Angriffe hauptsächlich gegen Konten auf Werbeplattformen wie Facebook Ads. Diese gezielten Angriffe verdeutlichen die Bedrohung, die von manipulierten Erweiterungen ausgeht, und die Notwendigkeit, die Sicherheit von Browser-Erweiterungen zu verbessern.
In einem Interview mit einer führenden Nachrichtenagentur erklärte der Sicherheitsforscher Jaima Blasco, dass die Angriffe möglicherweise zufällig waren und Cyberhaven ohne direkte Absicht der Angreifer getroffen wurde. Blasco betonte, dass die Natur der Angriffe darauf hindeutet, dass die Hacker eine breite Palette von Opfern anvisierten, darunter Unternehmen und Dienste im Bereich der digitalen Werbung.
Neben den Produkten von Cyberhaven wurden auch andere Erweiterungen, darunter VPN-Dienste wie Internxt VPN und VPNCity, von den Angriffen betroffen. Diese Dienste, die für ihre erhöhte Privatsphäre und Sicherheit bekannt sind, wurden von Hackern ins Visier genommen, die bösartigen Code einfügten, um sensible Informationen zu sammeln.
Cyberhaven berichtete, dass der bösartige Code am 25. Dezember entdeckt wurde und wenige Stunden später ein Update veröffentlicht wurde, um die Schwachstelle zu beheben und die Hacker-Implementierung zu entfernen. Das Unternehmen arbeitet weiterhin daran, seine Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.
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