Hackerangriff auf Trump-Kampagne: Iran als Verantwortlicher im Fokus - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Cyberangriff auf die Kampagne von Donald Trump hat die Veröffentlichung sensibler interner Dokumente zur Folge.



Die Präsidentschaftskampagne von Donald Trump, dem Kandidaten der Republikaner für die US-Wahl 2024, ist Ziel eines schweren Hackerangriffs geworden. Wie das Trump-Team bestätigte, wurden dabei unter anderem interne Dokumente über Trumps Running Mate, den Senator von Ohio J. D. Vance, kompromittiert. Diese Dokumente wurden anonym an die US-Zeitung Politico gesendet.

Die Kampagne des ehemaligen US-Präsidenten hat umgehend reagiert und eine Theorie zur Herkunft des Angriffs präsentiert. Trumps Wahlkampf-Sprecher äußerte gegenüber Axios den Verdacht, dass „diese Dokumente illegal aus ausländischen Quellen beschafft wurden, die den Vereinigten Staaten feindlich gesinnt sind“. Laut dem Sprecher sei das Ziel des Angriffs, „die Wahlen 2024 zu stören und Chaos in unserem demokratischen Prozess zu säen“.

Steven Cheung, Trumps Kommunikationsdirektor, wies insbesondere auf einen aktuellen Bericht von Microsoft hin, der zeigt, dass iranische Hacker im Juni 2024 das Konto eines „hochrangigen Beamten“ einer US-Präsidentschaftskampagne kompromittiert hätten. Dieser Angriff fällt zeitlich mit Trumps Auswahl eines Vizepräsidentschaftskandidaten zusammen. Trumps Team legt jedoch keine konkreten Beweise für die direkte Beteiligung des Irans an dem aktuellen Hackerangriff vor.

Der Bericht von Microsoft, auf den sich Trumps Team bezieht, identifiziert eine iranische Gruppe namens Storm-2035, die mehrere Fake-News-Websites gestartet haben soll. Diese Seiten richten sich sowohl an linke als auch rechte Wähler in den USA und verbreiten polarisierende Botschaften zu Themen wie den US-Präsidentschaftskandidaten, LGBTQ-Rechten und dem Israel-Hamas-Konflikt.

Eines der kompromittierten Dokumente, das infolge des Cyber-Angriffs an Politico gesendet wurde, ist ein 271-seitiges Dossier über J. D. Vance. Dieses Dokument, das von Trumps Kampagne erstellt und auf den 23. Februar datiert wurde, enthält umfangreiche Recherchen zu Vance. Vance wurde im Juli zu Trumps Vize-Kandidaten für die US-Wahl im November 2024 ernannt.

Die Quelle des Hacks blieb anonym und gab sich gegenüber Politico nur als „Robert“ aus. Auf die Frage, wie die Dokumente beschafft wurden, sagte die Person lediglich: „Ich schlage vor, dass Sie nicht neugierig sind, woher ich sie habe. Jede Antwort auf diese Frage würde mich kompromittieren und würde Sie rechtlich daran hindern, sie zu veröffentlichen.“

Hackerangriff auf Trump-Kampagne: Iran als Verantwortlicher im Fokus
Hackerangriff auf Trump-Kampagne: Iran als Verantwortlicher im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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