MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Hackerangriff hat das Internet Archive lahmgelegt und führte zu einem Daten-Leak, das mehr als 31 Millionen Nutzer weltweit betrifft.
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Ein Cyberangriff hat die beliebte Website Internet Archive getroffen und dazu geführt, dass die Seite zeitweise nicht erreichbar war. Die Hacker haben sensible Daten wie E-Mail-Adressen, Usernamen und Passwörter von 31 Millionen Nutzern entwendet. Dieser Vorfall sorgt weltweit für Schlagzeilen.
Am 9. Oktober 2024 griffen die Hacker archive.org an und hinterließen eine Pop-Up-Nachricht auf der Website. Darin machten sie auf die vermeintlichen Sicherheitsmängel der Plattform aufmerksam und erwähnten die Datenbank von „Have I Been Pwned“ (HIBP), eine Website, auf der Nutzer überprüfen können, ob ihre persönlichen Daten bei einem Leak kompromittiert wurden.
Laut dem Schöpfer von HIBP, Troy Hunt, wurden die gestohlenen Daten bereits Ende September entwendet. Hunt, der das Ausmaß zunächst unterschätzt hatte, bestätigte das Leak am 5. Oktober via Twitter. Besonders besorgniserregend: 54 Prozent der geleakten Daten befanden sich bereits in der HIBP-Datenbank, was bedeutet, dass diese Nutzer in der Vergangenheit schon einmal Opfer eines Datenlecks geworden sind.
Als Reaktion auf den Angriff und die Veröffentlichung der Pop-Up-Nachricht auf der Website war das Internet Archive zwischenzeitlich offline. Betroffene Nutzer werden dringend dazu aufgefordert, ihre Konten auf potenzielle Kompromittierungen zu überprüfen und ihre Passwörter umgehend zu ändern.
Falls ihr nicht sicher seid, ob eure Daten betroffen sind, könnt ihr dies auf „Have I Been Pwned“ nachprüfen. Sicherheitsexperten raten außerdem dazu, künftig stärkere Passwörter zu verwenden und Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten, um sich vor zukünftigen Angriffen besser zu schützen.
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