MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt von heute sind E-Commerce-Plattformen ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Jüngste Berichte zeigen, dass Hacker den Google Tag Manager (GTM) ausnutzen, um Kreditkarten-Skimmer auf Magento-basierten Online-Shops zu installieren.
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Die Sicherheit von E-Commerce-Websites steht erneut im Fokus, da Cyberkriminelle den Google Tag Manager (GTM) missbrauchen, um Kreditkarten-Skimmer auf Magento-basierten Plattformen zu platzieren. Diese Angriffe zielen darauf ab, sensible Zahlungsinformationen von Kunden während des Checkout-Prozesses abzugreifen und an externe Server zu senden, die von den Angreifern kontrolliert werden.
Experten von Sucuri, einem Unternehmen für Website-Sicherheit, haben festgestellt, dass der eingesetzte Code auf den ersten Blick wie ein gewöhnliches GTM- oder Google Analytics-Skript aussieht, das für Website-Analysen und Werbezwecke genutzt wird. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass es sich um eine obfuskierte Hintertür handelt, die den Angreifern dauerhaften Zugang zu den betroffenen Websites ermöglicht.
Aktuell sind drei Websites bekannt, die mit dem spezifischen GTM-Identifikator (GTM-MLHK2N68) infiziert sind, was einen Rückgang von sechs infizierten Seiten darstellt, wie Sucuri berichtet. Der GTM-Identifikator bezieht sich auf einen Container, der verschiedene Tracking-Codes und Regeln enthält, die unter bestimmten Bedingungen ausgelöst werden.
Die Analyse ergab, dass die Malware aus der Magento-Datenbanktabelle „cms_block.content“ geladen wird. Der GTM-Tag enthält eine kodierte JavaScript-Nutzlast, die als Kreditkarten-Skimmer fungiert. Diese Skripte sind darauf ausgelegt, sensible Daten zu sammeln, die Benutzer während des Bezahlvorgangs eingeben, und diese an einen entfernten Server zu senden.
Dies ist nicht das erste Mal, dass der GTM für bösartige Zwecke missbraucht wird. Bereits im April 2018 wurde bekannt, dass das Tool für Malvertising-Kampagnen genutzt wurde. Die aktuelle Entwicklung folgt auf eine kürzlich von Sucuri detailliert beschriebene WordPress-Kampagne, bei der vermutlich Schwachstellen in Plugins oder kompromittierte Admin-Konten genutzt wurden, um Malware zu installieren, die Besucher auf bösartige URLs umleitete.
Die zunehmende Nutzung von GTM für solche Angriffe unterstreicht die Notwendigkeit, dass Betreiber von E-Commerce-Websites ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Sicherheitsprotokollen sowie die Implementierung von Mechanismen zur Erkennung und Abwehr solcher Bedrohungen.
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