PHOENIX / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entdeckung des H5N1-Virus in der Milch von Kühen in Arizona wirft neue Fragen zur Verbreitung von Vogelgrippeviren auf. Diese Entwicklung zeigt, wie komplex die Interaktionen zwischen Wildvögeln und Nutztieren sein können.
Die jüngste Entdeckung des H5N1-Virus in der Milch von Kühen in Arizona hat die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Landwirten gleichermaßen erregt. Diese Entwicklung markiert den ersten Nachweis dieses Virus in Milchkühen in Arizona und macht den Bundesstaat zum 17. in den USA, in dem betroffene Herden gefunden wurden. Seit dem ersten Ausbruch im März 2024 wurden fast 970 Herden positiv getestet. Diese Entdeckung ist Teil der National Milk Testing Strategy des US-Landwirtschaftsministeriums, die darauf abzielt, das Vorhandensein von H5N1-Viren in Milchproben zu überwachen. Die kürzliche Entdeckung in Nevada zeigt, dass verschiedene Genotypen des Virus in unterschiedlichen Regionen auftreten können. Während die meisten bisherigen Fälle auf eine einzige Übertragung des Virus von Wildvögeln auf Kühe zurückzuführen waren, deuten die jüngsten Funde auf mehrere unabhängige Übertragungen hin. Der in Arizona gefundene D1.1-Genotyp unterscheidet sich von dem in Nevada entdeckten, was auf eine komplexe Dynamik der Virusverbreitung hinweist. Experten warnen, dass weitere Übertragungen wahrscheinlich sind, da H5N1 in Wildvögeln weit verbreitet ist. Die schnelle Ausbreitung des Virus in Arizona hat viele überrascht, darunter auch Michael Worobey, einen Evolutionsbiologen der Universität von Arizona, der die Geschwindigkeit der Übertragungen als unerwartet bezeichnete. Vor dem Ausbruch in Kühen war H5N1 in den USA nur einmal beim Menschen nachgewiesen worden, bei einer Person, die 2022 in Colorado infiziertes Geflügel keulte. In den letzten Jahren gab es jedoch 69 bestätigte menschliche Fälle, hauptsächlich bei Personen mit direktem Kontakt zu Milchkühen oder Geflügel. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Überwachungsmaßnahmen und Forschung, um die Ausbreitung von H5N1 zu kontrollieren und die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen.
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