LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Guinness, das ikonische irische Stout, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Wiederbelebung in britischen Pubs. Mit einem Verkaufsanstieg von 20 Prozent übertrifft es die Erwartungen und stellt die Konkurrenz im Craft-Bier-Segment in den Schatten.
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Guinness, das seit dem 18. Jahrhundert bestehende Stout, erfährt in Großbritannien eine beeindruckende Renaissance. Die Marke, die einst als Getränk älterer Herren galt, hat nun auch jüngere Generationen erobert. Dies zeigt sich in einem Verkaufsanstieg von 20 Prozent, der die Konkurrenz im Craft-Bier-Markt übertrifft. Trotz Berichten über eine mögliche Rationierung scheint die strategische Knappheit die Nachfrage eher zu steigern, insbesondere zur Weihnachtszeit.
In einer bekannten Bar in East London war von der befürchteten Guinness-Knappheit nichts zu spüren. Der Barmann konnte das Stout perfekt zapfen, mit dem charakteristischen weißen Schaum und den Bläschen im dunklen Getränk. Diese Präsentation unterstreicht die Kunstfertigkeit, die Guinness von anderen Bieren abhebt.
Der Erfolg von Guinness ist bemerkenswert, insbesondere angesichts der Herausforderungen, denen sich andere traditionelle Biermarken gegenübersehen. Während Diageo, der Eigentümer von Guinness, ursprünglich auf Spirituosen wie Casamigos Tequila setzte, erwies sich dieser Fokus nicht als profitabel. Der Umsatz von Casamigos sank um 20 Prozent, was sich auch auf die Aktienkurse auswirkte.
Guinness hingegen trotzt dem Trend zu Craft- und Importbieren und übertrifft die Erwartungen. Dies zeigt, dass beständige Marken, die ihre Identität und ihr Erbe pflegen, auch in einem sich schnell verändernden Markt erfolgreich sein können. Die Marke investiert kräftig in die Zukunft, mit 30 Millionen Pfund für die Erweiterung der St James’s Gate Brauerei und 200 Millionen Pfund für eine neue Brauerei in Kildare.
Die strategische Knappheit von Guinness könnte sich als kluger Schachzug erweisen, um die Begehrlichkeit zu steigern. Wer über Weihnachten kein Guinness findet, wird es umso mehr begehren. Diese Taktik könnte die Marke weiter stärken und ihre Position im Markt festigen.
Guinness bleibt ein zentraler Bestandteil der Diageo-Strategie, trotz der Hinwendung zu Spirituosen. Die Marke spricht direkt die Identität und das Erbe der Verbraucher an und nutzt Social-Media-Plattformen wie Instagram, um die perfekte Präsentation des Pints zu dokumentieren. Der Trend zurück zu Fassbier in geselligen Umgebungen hat das Stout wieder an die Spitze gebracht.
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