MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weihnachtszeit bringt in diesem Jahr eine erfreuliche Überraschung für Autofahrer: Die Kraftstoffpreise sind so niedrig wie seit der Pandemie nicht mehr. Trotz eines leichten Anstiegs im November bleiben Benzin und Diesel im Vergleich zum Vorjahr deutlich günstiger.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Die aktuelle Entwicklung der Kraftstoffpreise sorgt für Erleichterung bei den Autofahrern. Während der November einen leichten Anstieg der Preise mit sich brachte, sind die Kosten für Benzin und Diesel im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken. Laut den neuesten Daten sind die Preise für Benzin um einen Penny auf 136,5 Pence gestiegen, was jedoch immer noch 10,5 Pence weniger ist als im Vorjahr. Diesel verzeichnete einen Anstieg um 1,8 Pence auf 142,25 Pence, bleibt aber 12 Pence günstiger als im Vorjahresvergleich.
Für Familien, die mit einem 55-Liter-Auto unterwegs sind, bedeutet dies, dass die Kosten für einen vollen Tank bei Benzin 75 Pfund und bei Diesel 78 Pfund betragen. Dies entspricht einer Ersparnis von 5,75 Pfund beziehungsweise 6,60 Pfund im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bemerkenswert ist der Preisrückgang im Vergleich zu den Preisen vor zwei Jahren, als die Ölpreise nach der russischen Invasion in die Ukraine stark anstiegen. Benzin ist nun 23,4 Pence pro Liter günstiger, was eine Ersparnis von 12,90 Pfund pro Tankfüllung bedeutet, während Diesel um 41,7 Pence oder 22,90 Pfund pro Tank günstiger ist.
Ein regionaler Vergleich zeigt, dass Nordirland die günstigsten Preise aufweist, mit durchschnittlich 130,6 Pence für Benzin und 135,2 Pence für Diesel. Diese Preise liegen 6 beziehungsweise 7 Pence unter dem britischen Durchschnitt. England hingegen verzeichnet die höchsten Preise, während Schottland und Wales leicht darunter liegen.
Obwohl der Ölpreis stabil bei durchschnittlich 73 US-Dollar pro Barrel bleibt, äußert die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde Bedenken hinsichtlich der nach wie vor hohen Margen. Seit April sind die Margen bei Supermarktkraftstoffen von 7% auf 8,1% im August gestiegen, während sie bei anderen Anbietern von 7,8% auf 10,2% anstiegen.
Simon Williams, Leiter der Politik bei RAC, hebt hervor, dass trotz der leichten Anstiege im November die aktuellen Bedingungen für Fahrer erfreulich sind und die Ersparnisse für Weihnachtsreisen erheblich sein dürften. Dennoch bleibt das Bewusstsein, dass die Preise an den Zapfsäulen noch günstiger sein könnten, wenn die Einzelhandelsmargen niedriger wären.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.