LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Grosvenor, das renommierte Immobilienunternehmen des Duke of Westminster, hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um seine Finanzierungsbasis für zukünftige Projekte zu stärken.
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Grosvenor, das Immobilienunternehmen des Duke of Westminster, hat kürzlich einen bedeutenden Anteil seines historischen Mayfair-Portfolios in London an den norwegischen Staatsfonds verkauft. Diese Transaktion, die einen Wert von 306 Millionen Pfund umfasst, ermöglicht es dem Fonds, eine 25-prozentige Beteiligung an einem neuen Joint Venture im Gesamtwert von 1,2 Milliarden Pfund zu übernehmen. Der norwegische Staatsfonds, der über ein Vermögen von 1,7 Billionen US-Dollar verfügt, setzt damit weiterhin auf das Potenzial des Londoner West End.
Obwohl Grosvenor Anteile verkauft hat, behält das Unternehmen die Kontrolle über das Management des Portfolios, das 175 Gebäude umfasst, darunter das renommierte Connaught Hotel. Diese Liegenschaften, die seit den 1720er Jahren unter der Führung der Familie Grosvenor entwickelt wurden, bleiben somit unter der Verwaltung von Grosvenor. Der Verkauf stellt die größte Beteiligung eines externen Investors an der Mayfair-Liegenschaft dar.
Für den norwegischen Staatsfonds ist dies die erste große Immobilieninvestition in London seit 2018. Zuvor hatte der Fonds bereits Anteile an der Regent Street erworben und seine Beteiligung an der Pollen Estate ausgebaut. Zudem erwarb der Fonds die verbleibenden 50 Prozent am Meadowhall Shopping Centre in Sheffield von British Land für 360 Millionen Pfund. Jayesh Patel, Leiter des britischen Immobiliengeschäfts des Staatsfonds, äußerte sich optimistisch zur langfristigen Wertentwicklung des West End.
Das Joint Venture ist Teil von Grosvenors 4,8 Milliarden Pfund umfassendem britischen Immobilienportfolio, das vor allem aus Beständen in den Stadtteilen Mayfair und Belgravia besteht. Grosvenor behält die Freehold-Rechte an den Gebäuden, während das Joint Venture langfristige Pachtverträge hält. Der Verkauf soll Grosvenor finanziellen Spielraum für neue Investitionen schaffen, insbesondere im Bereich des Wohnungsbaukreditgeschäfts.
Ein Teil der Erlöse soll in das wachsende Wohnungsbaukreditgeschäft des Unternehmens fließen, das Projekte in ganz Großbritannien finanziert. Dieses Geschäft bietet eine andere Art der Rendite, die laut James Raynor, CEO von Grosvenor UK, deutlich höher ist als die des bestehenden Portfolios. Zusätzlich sollen die Mittel in die 1,3 Milliarden Pfund schwere Entwicklungs-Pipeline fließen, darunter die umfassende Neugestaltung des Grosvenor Square sowie ein 500 Millionen Pfund teures Projekt in der South Molton Street.
Für das Vorhaben kooperiert Grosvenor mit dem japanischen Immobilienkonzern Mitsui Fudosan. Diese Partnerschaft unterstreicht das Bestreben von Grosvenor, seine Position im Londoner Immobilienmarkt weiter zu stärken und gleichzeitig neue Investitionsmöglichkeiten zu erschließen. Die strategische Ausrichtung auf langfristige Wertsteigerung und nachhaltige Entwicklung bleibt ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie.
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