MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) bleibt die Investitionsbereitschaft der großen Tech-Unternehmen ungebrochen. Trotz der Herausforderungen, die durch neue Wettbewerber wie das chinesische Startup DeepSeek aufgetreten sind, setzen Branchenriesen wie Amazon, Microsoft und Alphabet weiterhin auf milliardenschwere Ausgaben zur Stärkung ihrer KI-Infrastruktur.
Die jüngsten Entwicklungen in der KI-Branche haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Insbesondere das chinesische Startup DeepSeek hat mit seinem neuen KI-Produkt, das mit einem vergleichsweise geringen Budget entwickelt wurde, für Aufsehen gesorgt. Diese Entwicklung hat Zweifel an der Bewertung von KI-Aktien wie NVIDIA geweckt, da DeepSeek zeigt, dass leistungsstarke KI auch auf weniger teuren Chips laufen kann. Dies könnte die Nachfrage nach den teuren Blackwell-Chips von NVIDIA beeinflussen.
Trotz dieser potenziellen Herausforderungen zeigen die großen Tech-Unternehmen keine Anzeichen, ihre Investitionen in KI zu reduzieren. Amazon plant, bis 2025 rund 100 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner KI-Infrastruktur zu investieren, insbesondere in Rechenzentren. Diese Investitionen sind notwendig, um der steigenden Nachfrage nach Cloud-Ressourcen gerecht zu werden, wie Amazon-Chef Andy Jassy betont.
Auch Microsoft hat KI als einen zentralen Schwerpunkt identifiziert und plant, im Geschäftsjahr 2024/2025 etwa 80 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner KI-Kapazitäten zu investieren. Diese Investitionen sollen vor allem die Infrastruktur stärken, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
Alphabet, der Mutterkonzern von Google, hat ebenfalls große Pläne für KI-Investitionen. Mit einem Budget von 75 Milliarden US-Dollar will das Unternehmen seine KI-Infrastruktur weiter ausbauen. Diese Investitionen unterstreichen die Bedeutung, die große Tech-Unternehmen der Künstlichen Intelligenz beimessen.
Meta, das Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp, plant ebenfalls erhebliche Investitionen in KI, auch wenn diese nicht ganz so hoch ausfallen wie bei Amazon oder Microsoft. Mit einem Budget von 60 bis 65 Milliarden US-Dollar will Meta seine KI-Infrastruktur stärken und sich so für die Zukunft rüsten.
Für NVIDIA und andere Halbleiterhersteller sind diese Entwicklungen von großer Bedeutung. Die anhaltend hohen Investitionen der großen Tech-Unternehmen in KI-Infrastruktur könnten die Nachfrage nach leistungsstarken Chips weiterhin stützen, auch wenn sich der Markt durch neue Wettbewerber wie DeepSeek verändert. NVIDIA könnte zudem von einer Verschiebung der Nachfrage hin zu günstigeren und weniger leistungsstarken Chips profitieren, da das Unternehmen ein breites Portfolio an Produkten anbietet.
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