LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Strafzölle der USA unter der Führung von Donald Trump haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Großbritannien, unter der Leitung von Premierminister Keir Starmer, erwägt nun staatliche Maßnahmen, um die heimische Wirtschaft vor den Auswirkungen dieser Zölle zu schützen.
Die Einführung neuer Strafzölle durch die USA hat weltweit zu einer Welle von Reaktionen geführt. Während einige Länder bereits Gegenzölle verhängt haben, plant Großbritannien unter Premierminister Keir Starmer, die heimische Wirtschaft durch staatliche Interventionen zu schützen. In einem Gastbeitrag im ‘Sunday Telegraph’ betonte Starmer, dass die Industriepolitik genutzt werden müsse, um britische Unternehmen vor den wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Zölle zu bewahren.
Starmer erklärte, dass ein Handelsabkommen mit den USA, das Zollbefreiungen beinhaltet, weiterhin Priorität habe. Dennoch sei er bereit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die nationalen Interessen zu schützen. Dazu könnten Notreformen gehören, die Bürokratie abbauen, sowie Steuererleichterungen für betroffene Sektoren.
Die britische Regierung sieht sich in einer Welt, die zunehmend von ‘Deals und Bündnissen’ statt von regelbasierten Gesellschaften geprägt ist. Starmer unterstrich, dass niemand aus einem Handelskrieg als Sieger hervorgehe. Daher sei es wichtig, mit kühlem Kopf zu agieren und nicht sofort mit Vergeltungsmaßnahmen zu reagieren.
Frankreich hat vorgeschlagen, dass die EU ein umfassendes Paket als Reaktion auf die US-Zölle ausarbeiten sollte. Präsident Emmanuel Macron betonte, dass europäische Unternehmen ihre Investitionen in den USA aussetzen sollten, bis die Situation geklärt sei. Diese Vorschläge zeigen die Entschlossenheit der europäischen Länder, geschlossen gegen die US-Zölle vorzugehen.
Die Auswirkungen der Zölle sind bereits spürbar. Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover hat angekündigt, einen Monat lang keine Autos in die USA zu liefern. Dies verstärkt die Befürchtungen über die Auswirkungen der Zölle auf die britische Automobilindustrie, die rund 200.000 Menschen beschäftigt.
Die Zölle, die von den USA verhängt wurden, betreffen Importe aus den meisten Staaten der Welt. Ein genereller Mindestsatz von zehn Prozent ist bereits in Kraft, und höhere Zölle für weitere Staaten sollen folgen. Die Börsen weltweit reagierten mit deutlichen Kursabschlägen auf die Ankündigung der Zölle.
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