LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle Großbritanniens in der interplanetaren Exploration der nächsten Generation könnte die eines führenden Regulators sein, der sich auf die Bereiche Versicherung und Finanzen konzentriert. Dies schlägt ein ehemaliger Wissenschaftsminister vor, um eine Situation zu vermeiden, die er mit dem Wilden Westen vergleicht.

Die britische Regierung sieht eine bedeutende Chance darin, eine führende Rolle in der Regulierung des Weltraums zu übernehmen. Der ehemalige Wissenschaftsminister George Freeman betont die Dringlichkeit, Standards zu setzen, um die unkontrollierte Nutzung des Weltraums zu verhindern. Der Vergleich mit dem Wilden Westen verdeutlicht die aktuelle Situation, in der kommerzielle und militärische Satelliten ohne ausreichende Regulierung gestartet werden.

Freeman hebt hervor, dass der Weltraumsektor mit 40 Tonnen und einer Million Trümmerteilen konfrontiert ist, wobei 98 Prozent der Satelliten nicht versichert sind. Dies erinnert an die frühen Tage des Automobils, als Straßen von unversicherten Fahrzeugen dominiert wurden. Die Notwendigkeit, den Weltraum sicherer und nachhaltiger zu gestalten, ist offensichtlich.

Als Raumfahrtminister konzentrierte sich Freeman auf die britische Führungsrolle in der Weltraumregulierung und initiierte die Earth-Space Sustainability Initiative (ESSI). Diese Initiative zielt darauf ab, globale Standards zu setzen und wird von Ländern wie Kanada, Japan und der Schweiz unterstützt. Die Idee ist einfach: Satelliten, die den britischen Standards entsprechen, erhalten schnellere Lizenzen, günstigere Versicherungen und Zugang zu ESG-Finanzierungen.

Freeman sieht in der intelligenten Regulierung eine Möglichkeit, Märkte für innovative britische Unternehmen zu schaffen. Ein Beispiel ist das Unternehmen Astroscale, das sich auf die Rückholung von Satelliten spezialisiert hat und in Großbritannien ansässig ist. Eine Verschiebung von der reinen Satellitenanzahl hin zu einer Erhöhung der Spektrumbandbreite könnte ebenfalls neue Chancen eröffnen.

Die Regulierung von Weltraummüll könnte als Tor zu weiteren Regelungen dienen, etwa für bemannte Missionen zum Mars oder den Abbau von Ressourcen auf dem Mond. Freeman betont, dass ein globales Regulierungsbündnis notwendig ist, das von einem vertrauenswürdigen Land wie Großbritannien angeführt wird. Die lange Geschichte als zuverlässiger Partner und die internationale Anerkennung des britischen Rechtssystems machen das Land zu einem idealen Kandidaten.

Die Zukunft des Weltraums hängt von der Fähigkeit ab, ein umfassendes Regelwerk zu schaffen, das sowohl kommerzielle als auch wissenschaftliche Aktivitäten sicher und nachhaltig gestaltet. Großbritannien hat die Möglichkeit, diese Entwicklung maßgeblich zu beeinflussen und sollte diese Chance nutzen.

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Großbritannien als Vorreiter für Weltraumregulierung
Großbritannien als Vorreiter für Weltraumregulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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