SAN FRANCISCO (IT BOLTWISE) – Das Start-up Looker gilt als eines der stärksten Unternehmen, wenn es darum geht, großen Datenmengen neue Erkenntnisse abzuringen. Nach längerer Zusammenarbeit hat Google nun Looker für 2,6 Milliarden Dollar übernommen.
Looker führt mit ihrer Plattform Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen und will daraus Erkenntnisse gewinnen, die Unternehmen bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Thomas Kurian, seit Ende 2018 CEO von Google Cloud, begründet die Übernahme bei einer Pressekonferenz mit Synenergieeffekten zwischen Google Analytics und Looker: „Diese Kombination bietet eine Ende-zu-Ende-Analyseplattform, die Daten aus Google Cloud, Azure, AWS, lokalen Datenbanken und ISV-Tools sammelt, analysiert und visualisiert.“
Die 2011 in San Francisco gegründete Looker hat über 1600 Kunden, davon 350 gemeinsam mit Google. Hierfür kann die Business-Intelligence-Plattform Daten aus einer Vielzahl von Systemen importieren. Diese Seite von Looker informiert über die Details und nennt die möglichen Quellsysteme.
Lookers CEO Frank Bien erläuterte während der Pressekonferenz zur Akquisition seine Pläne: „Wir wollen diesen eingefahrenen Markt für Datenanalysetools aufmischen (‚disrupt‘), die Unternehmen benutzen müssen, um ihre Lösungen zu entwickeln. Wir meinten, es wäre an der Zeit, eine neue Plattform aufzubauen, wo es einen einzigen Blick auf alle Informationen gibt, die wir dann den Unternehmen zur Verfügung stellen.“
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