MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat ein neues Feature namens Restore Credentials eingeführt, das Nutzern hilft, nach der Migration auf ein neues Android-Gerät den Zugang zu Drittanbieter-Apps sicher wiederherzustellen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Google hat mit der Einführung des Features Restore Credentials einen bedeutenden Schritt unternommen, um den Wechsel auf ein neues Android-Gerät für Nutzer zu erleichtern. Diese Funktion ist Teil der Credential Manager API von Android und zielt darauf ab, den Aufwand des erneuten Eingebens von Anmeldedaten für jede App bei einem Gerätewechsel zu reduzieren. Laut Google ermöglicht Restore Credentials den Apps, Nutzer nahtlos auf einem neuen Gerät anzumelden, nachdem sie ihre Apps und Daten vom vorherigen Gerät wiederhergestellt haben.
Der Prozess erfolgt automatisch im Hintergrund, wenn ein Nutzer Apps und Daten von einem vorherigen Gerät wiederherstellt. Dies ermöglicht es den Apps, die Nutzer ohne zusätzliche Interaktion wieder anzumelden. Dies wird durch einen sogenannten Restore Key erreicht, der in Wirklichkeit ein öffentlicher Schlüssel ist, der mit FIDO2-Standards wie Passkeys kompatibel ist. Wenn sich ein Nutzer bei einer App anmeldet, die dieses Feature unterstützt, wird ihr Restore Key lokal auf dem Gerät und in verschlüsseltem Format im Credential Manager gespeichert. Optional kann der verschlüsselte Restore Key auch in der Cloud gespeichert werden, falls Cloud-Backup aktiviert ist.
Beim Wechsel auf ein neues Telefon und der Wiederherstellung der Apps werden die Restore Keys als Teil des Prozesses angefordert, sodass die Nutzer automatisch in ihr Konto eingeloggt werden, ohne ihre Anmeldedaten erneut eingeben zu müssen. Google empfiehlt App-Entwicklern, den zugehörigen Restore Key zu löschen, sobald sich der Nutzer abmeldet, um zu vermeiden, dass sie in einer Endlosschleife des Ab- und Anmeldens feststecken.
Interessanterweise hat Apple bereits eine ähnliche Funktion in iOS, die ein Attribut namens kSecAttrAccessible nutzt, um den Zugriff einer App auf ein bestimmtes Anmeldedatum im iCloud-Schlüsselbund zu steuern. Dieses Attribut ermöglicht es, die Verfügbarkeit eines Elements relativ zum Sperrzustand des Geräts zu kontrollieren und die Berechtigung zur Wiederherstellung auf ein neues Gerät zu spezifizieren.
Diese Entwicklung erfolgt zeitgleich mit der Veröffentlichung der ersten Developer Preview von Android 16, die die neueste Version der Privacy Sandbox auf Android und ein verbessertes Privacy Dashboard enthält. Dieses Dashboard ermöglicht es, zu sehen, welche Apps in den letzten sieben Tagen auf sensible Berechtigungen zugegriffen haben. Zudem wurde das aktualisierte Android Security Paper veröffentlicht, das die Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems detailliert beschreibt, einschließlich Diebstahlschutz, privatem Raum, Sanitisern und dem Lockdown-Modus.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Google vereinfacht App-Anmeldung nach Android-Migration mit neuem Tool" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.