MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google, das Technologieunternehmen unter dem Dach von Alphabet, hat seine Ergebnisse für das erste Quartal präsentiert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten, die durch Handelskonflikte und Rezessionsängste geprägt ist, zeigt Google dennoch beeindruckende Zahlen.
Google, als Teil von Alphabet, hat im ersten Quartal einen Umsatz von 90,2 Milliarden US-Dollar erzielt und damit die Analystenerwartungen von 89,2 Milliarden US-Dollar übertroffen. Der Gewinn pro Aktie lag bei 2,81 US-Dollar, was die Prognosen von 2,01 US-Dollar deutlich übertraf. Diese Ergebnisse spiegeln ein Umsatzwachstum von 12% und einen Gewinnanstieg von 49% im Vergleich zum Vorjahr wider.
Der Hauptumsatztreiber war erneut die Google-Suche, die 50,7 Milliarden US-Dollar einbrachte, leicht über den Erwartungen von 50,5 Milliarden US-Dollar. Auch die Google Cloud, die stark auf Künstliche Intelligenz setzt, trug mit 12,3 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei und entsprach damit den Prognosen.
Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse stieg der Aktienkurs von Google im nachbörslichen Handel um etwa 4% und erreichte 168 US-Dollar, den höchsten Stand seit vier Wochen. Zudem hat das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 70 Milliarden US-Dollar angekündigt und die vierteljährliche Dividende um 5% auf 0,21 US-Dollar erhöht.
Die wirtschaftlichen Unsicherheiten, insbesondere die von den USA verhängten Zölle auf chinesische Importe, haben jedoch Auswirkungen auf Googles Werbeeinnahmen. Analysten weisen darauf hin, dass die Ausgaben chinesischer Einzelhändler wie Temu und Shein aufgrund der hohen Zölle zurückgegangen sind. Dennoch ist Google weniger stark betroffen als Konkurrenten wie Meta, da nur 4% bis 5% der Werbeeinnahmen von chinesischen Unternehmen stammen.
Ein weiterer Faktor, der Google beeinflusst, sind die regulatorischen Herausforderungen. Jüngst hat ein Bundesrichter entschieden, dass Google ein illegales Monopol im Bereich der Werbetechnologie aufrechterhält. Die laufenden kartellrechtlichen Verfahren könnten dazu führen, dass Google gezwungen wird, seinen Chrome-Browser zu verkaufen.
In der kommenden Woche werden weitere Tech-Giganten wie Amazon, Apple, Meta und Microsoft ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2025 präsentieren. Diese Berichte werden mit Spannung erwartet, da sie weitere Einblicke in die Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage auf die Technologiebranche geben könnten.

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