MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google plant, maschinelles Lernen einzusetzen, um das Alter von Nutzern zu schätzen und so den Zugang zu altersbeschränkten Inhalten auf YouTube zu regulieren.
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Google hat angekündigt, in diesem Jahr eine neue Funktion zu testen, die maschinelles Lernen nutzt, um das Alter von Nutzern zu schätzen und so den Zugang zu altersbeschränkten Inhalten auf YouTube zu regulieren. Diese Initiative ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, die Google im Bereich Kindersicherheit ergreift, während der US-Senat ein Gesetz in Betracht zieht, das Kindern unter 13 Jahren die Nutzung sozialer Medien verbieten würde.
Der CEO von YouTube, Neal Mohan, erwähnte diese Funktion erstmals in einem Schreiben über die zukünftigen Pläne der Plattform. Er erklärte, dass die KI-Technologie ab 2025 eingesetzt werden soll, um das Alter der Nutzer zu schätzen und so jüngere Zuschauer von Erwachsenen zu unterscheiden. Ziel ist es, die bestmöglichen und altersgerechten Erfahrungen und Schutzmaßnahmen zu bieten.
Ein Sprecher von YouTube erläuterte, dass das Modell seine Vorhersagen auf Basis von Daten wie den Suchanfragen der Nutzer, den Kategorien der angesehenen Videos und dem Alter der Konten treffen wird. Beispielsweise könnte eine Person, die häufig nach Informationen zu Hypotheken oder Steuern sucht, wahrscheinlich über 18 Jahre alt sein. Ebenso deutet ein Konto, das älter als 20 Jahre ist, auf einen erwachsenen Nutzer hin.
Wenn das Modell vorhersagt, dass ein Nutzer minderjährig ist, wird YouTube seine Standard-Schutzmaßnahmen anwenden, um eine altersgerechte Erfahrung zu gewährleisten. Dazu gehört das Blockieren expliziter und anderweitig altersbeschränkter Videos für Nutzer unter 18 Jahren. Googles Einschränkungen für Minderjährige umfassen auch den SafeSearch-Filter, der explizite Inhalte aus den Suchergebnissen ausschließt.
YouTube plant, das Filtertool bis Ende dieses Jahres zu testen und es 2026 weltweit einzuführen. Obwohl die Funktion zuerst auf YouTube angekündigt wurde, wird Google sie auch in anderen Bereichen testen. Es ist jedoch noch unklar, wo genau diese neue KI-Funktion noch eingesetzt werden könnte.
Google ist nicht das einzige Unternehmen, das eine solche Moderationsfunktion testet. Im vergangenen Jahr kündigte Meta an, ein “Erwachsenenklassifizierungs”-Tool zu verwenden, um minderjährige Instagram-Nutzer zu identifizieren, die sich als Erwachsene ausgeben.
Zusätzlich hat Google angekündigt, dass die Funktion “School Time”, die bisher nur als Smartwatch-App auf der Fitbit Ace LTE und der Galaxy Watch for Kids verfügbar war, auf Android-Telefone und -Tablets ausgeweitet wird. Diese Funktion ist Teil der Family Link-Elternkontroll-App von Google und ermöglicht es Eltern, zu bestimmen, welche Telefonfunktionen und Apps ihre Kinder während der Schulzeit nutzen können.
In ähnlicher Weise wird die Android Family Link-App es Eltern ermöglichen, Kontakte zu genehmigen oder abzulehnen, die zu den Geräten ihrer Kinder hinzugefügt werden sollen. Diese Funktion wird in den kommenden Monaten eingeführt. Schließlich können Eltern im Frühjahr die Tap-to-Pay-Funktion auf den Android-Telefonen ihrer Kinder aktivieren, um Zahlungen zu genehmigen und Transaktionen zu überwachen.
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